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Kritische Praktiken des Körpers. (Post-)Phänomenologische Überlegungen zur körperlichen Stellungnahme

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Part of the book series: Phänomenologische Erziehungswissenschaft ((PHE,volume 8))

Zusammenfassung

Judith Butler’s Überlegungen zur körperlichen Stellungnahme werfen eine Reihe von pädagogisch relevanten Themen auf, die Körperpraktiken auf eine bisher kaum bedachte Dimension von Kritikfähigkeit hin befragen. Ihrem Ansatz folgend kann nicht nur der verkörperte Geist als fähig verstanden werden, herrschende Paradigmen zu hinterfragen; bereits vor einer versprachlichten Urteilsbildung können Körper ebenso als potentiell kritische Akteur*innen betrachtet werden. In meinem Beitrag möchte ich mich der Frage zuwenden, inwiefern Butlers Idee einer Kritikfähigkeit des Körpers an phänomenologische Grundüberzeugung anschließt, dabei aber den phänomenologischen Erste-Person-Blickpunkt in entscheidender Weise überschreitet und die gesellschaftlichen Normen historisch kontingenter politischer Systeme bewusst miteinbezieht: Jede körperliche Stellungnahme wird als spezifisch aufgefasst, insofern sie auf die gegebene Situation antwortet und nur in und durch ebendiese Situation zu einem*r kritischen*r Akteur*in werden kann. Anknüpfend an diese Idee kann ein (post)phänomenologisches Verständnis kritischer Praktiken des Körpers entwickelt werden, die für pädagogische Überlegungen zur Körperlichkeit von nachhaltigem Interesse sind.

Abstract

Judith Butler’s considerations of contending bodies prompt a range of topics with pedagogical relevance. They call for investigating bodily practices regarding their critical potential and addressing a bodily dimension of criticality that has hardly been discussed so far. This is because, following Butler, not only the embodied mind is able to challenge a given normative order: Performing bodies can be regarded as potentially critical agents even before they utter a critical verdict by ways of a speech act. In my paper, I will draw not only on the phenomenological motives in Butler's concept of critical bodies, but also on her problematization of a first-personal point of view in order to develop a (post)phenomenological account that allows for addressing bodily practices of critique. In order to discuss the critical potential of performing bodies it is necessary to consider the respective social norms which situate a body. Bodily taking a stance has to be regarded as a specific performance that responds to the situation given and that, therefore, underlines the importance of the situatedness of a subject for becoming critical. Considering bodily practices of critique is of strong interest for a pedagogical discussion of embodiment.

Dieser Beitrag wurde im Rahmen des vom FWF geförderten Werth-Firnberg-Projektes „Aesthetic Practice and the Critical Faculty“ (Projektnummer T835) verfasst.

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Notes

  1. 1.

    Der Kritikbegriff wird in der erziehungswissenschaftlichen Debatte in erster Linie im Rahmen der kritischen Bildungstheorie geprägt. Nach Euler zeichnet sich kritische Bildung, sofern sie „nicht bloß allseits gefordertes Innovationsmovens fortschreitender Kapitalisierung“ sein soll – sofern sie also eine gesellschaftskritische Funktion übernimmt –, dadurch aus, dass „die kritische Beziehung auf sich selbst auf das Äußerste hin, d. h. bis zu ihrer Infragestellung“ (Euler 2001, S. 8) weitergedacht werden muss.

    Neben diesem emphatischen Verständnis sind in der deutschsprachigen Bildungstheorie bzw. in der allgemeinen erziehungswissenschaftlichen Diskussion seit geraumer Zeit immer wieder Impulse gegeben worden, Bewegungen der Kritik und – hieran gebunden – auch eine kritisch verstandene Bildung niederschwelliger zu fassen, ohne dabei ins Triviale abzudriften. Dabei spielen neben dem dezidierten Begriff der Kritik Überlegungen zur Reflexivität und zur Urteilskraft eine Rolle. Viele dieser Ansätze kreisen um die Idee, dass Bildung als eine kritische Bewegung dort vonstatten geht, wo sich eine Person in ein bewusstes Verhältnis zu anderen und seiner Umwelt setzt, welches zu einem Austritt aus determinierenden, unterdrückenden und einschränkenden Bedingungen Anlass geben kann. Mit Rückgriff auf Butler können solche Bewegungen der bewussten Auseinandersetzung mit den eigenen Begrenzungen, die als solche aber das Feld der eigenen Handlungsfähigkeit erst aufreißen, als subjection, Subjektivation, (Butler 1977) bezeichnet werden. Vgl. zum pädagogischen Begriff der Subjektivation auch Ricken (2013), Ricken und Wittpoth (2017) und Bierbaum (2004).

    Das, was ich hier als körperliche Kritik zu fassen versuche, rückt eine Dimension der Subjektivation in den Fokus, die nicht nur Relationalität und Subjektivierung und damit notwendigerweise Körperlichkeit als Komponenten des Bildungsgeschehens betont. Ich versuche jene Bewegungen zu bedenken, die sich nicht – im Sinne der kritischen Bildungstheorie – ausschließlich als selbstermächtigend im starken Sinne, als „reflektierte Eigenleistung des Subjekts“ (Bierbaum 2004, S. 195) verstehen lassen, da eine solche immer eine nicht zuletzt körperliche Distanznahme voraussetzt. Körperliche Kritik ist demnach nicht nur situierte Kritik und umfasst als solche vorsprachliche Formen der Reflexion und Bezugnahme. Sie ist auch involvierte Kritik, Kritik von Betroffenen. Sie verhält sich als Subjektivation zu den eigenen determinierenden, unterdrückenden und einschränkenden Voraussetzungen, doch das nicht unbedingt im Sinne einer bewussten Abgrenzung und Distanznahme von diesen, sondern im Sinne einer Positionierung, die den Unterschied zu ihren Bedingtheiten in Abhängigkeit von diesen, d. h. aus der direkten Konfrontation heraus entwickelt. Gleichzeitig – und dies scheint mir in Abgrenzung von Ansätzen, die Bildung als durch eine krisenhafte Erfahrung ausgelöste Transformation denken (vgl. Koller 1999), wichtig – impliziert eine solche Stellungnahme, die aus einer direkten Konfrontation resultiert, einen Handlungsspielraum, der aktiv nicht nur mit intellektuell argumentativen, sondern auch mit körperlich praktischen und experimentellen Mitteln ausgelotet werden kann. Körper sind also abhängig, bedürftig, verletzlich. Sie sind aber ebenso handlungsfähig und hierin potenziell kritisch.

  2. 2.

    Es geht mir hierbei, mit Butler, nicht nur um eine Debatte von Bildungschancen bzw. Chancengleichheit in Bildungsangelegenheit, wie sie seit den 1960er Jahren geführt wird. Mich interessiert die grundsätzliche Frage, die man auch mit Bezug zu Spivak (1994) formulieren kann, wem unter welchen Umständen überhaupt die notwendigen sprachlichen, intellektuellen und argumentativen Mittel zur Verfügung stehen, um sich – im problematisierten Sinne – kritisch zu äußern.

  3. 3.

    Überlegungen zu einem emanzipatorischen Projekt, das pädagogische Prozesse als eine Veränderung der eigenen Position im gesellschaftlichen Feld immer in Interaktion mit eben diesem Feld betrachtet, finden sich bei Antonio Gramsci (2012). Sie werden in gegenwärtigen Debatten von Autor*innen wie Chantal Mouffe (2014) oder Gayatri Spivak (2012) aufgegriffen und weitergeführt. Alle genannten Autor*innen betonen dabei die Notwendigkeit, dass Veränderungen individueller Natur nicht nur aufs Engste mit gesellschaftlicher Transformation verknüpft sind, sondern auch dass sich solche Veränderungen nie als Folge einer bloß intellektuellen Einsicht realisieren lassen, sondern dass sie erstens aus einer direkten Betroffenheit heraus motiviert sein müssen und dass sie zweitens auch im Vollzug des emanzipativen Engagements konkrete körperliche Perspektiven, Leidenschaft und Wollen miteinbeziehen müssen. Die situierten Körper werden in diesem Sinne auch niemals als bloß ausgesetzte und bedürftige verstanden, sondern ebenso als wollende, bewirkende, gestaltende, als sich experimentell neu orientierende.

  4. 4.

    Zu Butlers eigener Auseinandersetzung mit der Phänomenologie und phänomenologischen Körpertheorien vgl. z. B.: Butler (1988 oder 2002).

  5. 5.

    Gegenwärtige leibphänomenologische Entwürfe, die die Verwobenheit von Körper und Geist sehr stark betonen, finden sich auch dort, wo der Dialog mit den Kognitionswissenschaften gesucht wird, wie z. B. bei Fuchs 2000 oder Gallagher und Zahavi (2008).

  6. 6.

    Zur Grundlegung der Körpertheorie in der Phänomenologie (Leibphänomenologie) bei Husserl siehe den bekannten und viel zitierten Abschnitt aus den Ideen II. (vgl. Husserl 1952, 3. Kapitel, S. 143–161).

  7. 7.

    Den Begriff der Widerfahrnis hat im phänomenologischen Kontext Waldenfels (2002) stark geprägt. Seine Anschlussfähigkeit für die erziehungswissenschaftliche Diskussion hat etwa Meyer-Drawe (2005 oder 2008) herausgearbeitet.

  8. 8.

    Im Benennen dieser Differenz nehme ich Bezug auf Waldenfels’ Antwortregister (1994). Für Waldenfels steht die körperliche Dimension des Antwortgeschehens allerdings nicht im Vordergrund.

  9. 9.

    Butler bezieht sich vor allem auf Arendts Theorie des politischen Handelns, wie sie in Vita activa entwickelt wird (vgl. Arendt 2002).

  10. 10.

    Arendt streicht in ihrer Theorie des Handelns generell die enge Verwobenheit von Sprechen und Handeln heraus. (vgl. Arendt 2002, Kap. 5). Dabei hinterfragt sie in ihrer Problematisierung des neuzeitlichen Denkens zwar die uneingeschränkte Macht der Selbstreflexion (ebd., Kap. 6), der Kritikbegriff und der Begriff der politischen Stellungnahme, die sie ins Spiel bringt, beziehen dabei das Tun und das Erscheinen mit ein, vernachlässigen aber eine eingehende Betrachtung der Körper, die sich im Tun engagieren und in Erscheinung treten.

  11. 11.

    Es gibt v. a. in der feministischen Phänomenologie, für die Körpertheorien sachgemäß eine große Rolle spielen, einschlägige Versuche, die phänomenologische Seite des Butler’schen Denkens herauszustreichen. (Vgl. dazu etwa Stoller u. a. 2005 oder Stoller 2010).

  12. 12.

    Zur Zentralität des erst-personalen Standpunktes für den phänomenologischen Zugang siehe etwa Zahavi (2009). Laut Zahavi ist die phänomenologische Methode im Stil eines reduzierten Analysierens der eigenen Bewusstseinswelt durch die*den Phänomenologin*en auf Husserl zurückzuführen. Laut Carr (1999, S. 74) ist Husserls Phänomenologie seit den Logischen Untersuchungen durch die erst-personale Untersuchungsweise gekennzeichnet, sie wird von diesem allerdings nie explizit thematisiert oder als solche grundgelegt. Durchgesetzt hat sie sich vor allem im Kontext jener Spielarten der Phänomenologie, die sich hauptsächlich auf Beschreibungen vom Bewusstsein, seinen Strukturen und seinen unterschiedlichen Akten konzentrieren, wie der transzendentalen Phänomenologie (vgl. Heinämaa u. a. 2014) und der phänomenologisch orientierten Theorie des Geistes. Ausrichtungen der Phänomenologie, die vornehmlich die Eingebettetheit des Bewusstseins in die Welt, dessen körperliche und soziale Situiertheit sowie die Interaktion mit anderen zum Thema machen, übergehen die Erste-Person-Perspektive bzw. problematisieren diese zum Teil sehr stark. Trotz dieser Verschiedenheit phänomenlogischen Arbeitens ist es doch interessant zu sehen, dass die erst-personale Beschreibung immer wieder als Grundmerkmal phänomenologischen Arbeitens benannt wird, gerade auch im Kontext interdisziplinärer Diskussionen.

  13. 13.

    Freilich gibt es auch innerhalb der engeren Grenzen einer phänomenologischen Forschung dezidierte Hinweise darauf, inwiefern eine rein bewusstseinszentrierte, ich-perspektivische Untersuchung überschritten werden muss. Diese wird bereits bei Husserl selbst angedeutet, schlägt sich aber dann etwa bei Merleau-Ponty als eine explizite Forderung nach der Ausweitung der Phänomenologie nieder, sei es mit Blick auf das Einbeziehen einzelwissenschaftlicher Forschung (Merleau-Ponty 1976) oder der Relativität lebensweltlicher Bedingungen mit starker Betonung der körperlichen Perspektivität (Merleau-Ponty 1966). Die Notwendigkeit der Berücksichtigung der (nicht zuletzt körperlichen) Situation wird etwa zeitgleich mit Merleau-Ponty von Beauvoir (2000) eingefordert.

  14. 14.

    Hier stimmt Butler übrigens mit Merleau-Ponty überein, der in seiner Phänomenologie der Wahrnehmung ebenfalls auf die enge Verwobenheit von Freiheit und Determiniertheit oder Abhängigkeit hinweist (vgl. Merleau-Ponty 1966, S. 493–517).

  15. 15.

    Brinkmann (2012) weist in seiner Übungstheorie auf den Unterschied zwischen Habitualisierung, die weitestgehend als Automatisierung verstanden wird, und den Erwerb von Gewohnheit hin, die – basierend auf Übung – durchaus bildendes Potenzial besitzt, insofern sie es nicht ausschließt, sich gegenüber einer erworbenen Routine anders zu verhalten.

  16. 16.

    Für solche interessiert sich demgegenüber Merleau-Ponty aber ausdrücklich, wie oben beschrieben. Prominent werden sie etwa auch mit dem Konzept tacit knowing von Michael Polanyi beschrieben (vgl. Polanyi 1966). Ryles Einsatzpunkt eignet sich daher auch nicht, um unbewusste Vorgänge körperlicher Kritik zu thematisieren, wie sich im Folgenden noch deutlich zeigen wird. An dieser Stelle erweist er sich allerdings als sehr nützlich, um eine meines Erachtens für analytische Zwecke wesentliche terminologische Unterscheidung vorzunehmen und intelligente von kritischen Praktiken zu differenzieren.

  17. 17.

    Zur auch in kritischer Hinsicht bildenden Dimension künstlerischer Praxis finden sich Ausführungen in Laner (2018).

  18. 18.

    Aufbauend auf dieser sehr allgemeinen Bestimmung kritischer Körperpraktiken würde es Sinn machen, zwischen unterschiedlichen Formen der Kritik zu unterscheiden, um differenzierter über die kritischen Möglichkeiten und damit auch die Bildung von Körpern zu verhandeln. An dieser Stelle bleibt hierfür nicht der notwendige Raum. Diese Aufgabe soll aber damit nicht abgetan, sondern für zukünftige Überlegungen leitend bleiben. Ich möchte an dieser Stelle Herrn Prof. Brinkmann danken für den Hinweis, dass eine solche Differenzierung für ein tiefergehendes Verständnis Formen körperlicher Kritik mehr als aufschlussreich wäre.

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Laner, I. (2019). Kritische Praktiken des Körpers. (Post-)Phänomenologische Überlegungen zur körperlichen Stellungnahme. In: Brinkmann, M., Türstig, J., Weber-Spanknebel, M. (eds) Leib – Leiblichkeit – Embodiment. Phänomenologische Erziehungswissenschaft, vol 8. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25517-6_8

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