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Herausforderungen der vertieften globalen Arbeitsteilung

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"Arbeit ist keine Ware" - 100 Jahre Internationale Arbeitsorganisation
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Zusammenfassung

Während die dichte weltwirtschaftliche Verflechtung durch Zulieferketten eine neuere Erscheinung ist, stellen die Aktivitäten multinationaler Unternehmen schon seit Längerem für die IAO eine besondere Herausforderung dar. Multinationale Unternehmen sind seit den 1960er Jahren in der IAO ein Thema. Die Konferenz für Handel und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCTAD) schätzt, dass gegenwärtig etwa 80 % des Welthandels (gemessen an Bruttoexporten) im Zusammenhang mit den internationalen Produktionsnetzwerken multinationaler Unternehmen stehen. Das Kapitel befasst sich mit Strukturen und Triebkräften der vertieften globalen Arbeitsteilung. Besonderes Augenmerk liegt auf globalen Zulieferketten und dort vorfindlichen Arbeitsbedingungen. Die privaten, zivilgesellschaftlichen, transnationalen sowie die internationalen Ansätze im Rahmen der Vereinten Nationen, denen es um Verantwortung und Rechenschaftspflicht der zentralen Akteure geht, werden aus der Perspektive der IAO-Agenda für weltweit menschenwürdige Arbeit diskutiert und in ihren Möglichkeiten auch mit Blick auf die Politikmittel der IAO eingeschätzt.

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Notes

  1. 1.

    Der von Misereor, Brot für die Welt und dem Global Policy Forum herausgegebene Band enthält u. a. Beiträge aus zivilgesellschaftlichen Organisationen zu der Einflussnahme großer Unternehmen und Verbände auf die Klimaverhandlungen sowie die Verhandlungen über TTIP der EU mit den USA. Zudem wird aus Deutschland zu den Dialogformaten Textilforum und zum neuen Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte berichtet.

  2. 2.

    Zu diesen Debatten siehe den Sammelband von Senghaas (1974).

  3. 3.

    Umfassend und grundlegend ILO (2016). Siehe auch Gerstenberger (2017, S. 475–509).

  4. 4.

    Siehe dazu Kap. 2, Abschn. 2.5.2.

  5. 5.

    Hein (2018) berichtet, dass es nach zähen Bemühungen der IAO und Gewerkschaften vor Ort sowie dem Institut für Arbeitsangelegenheiten (Pilar) gelungen war, nach einer ersten Auszahlung durch Kik jetzt bis zu zwei Kindern (auch Eltern) eines Witwers bzw. einer Witwe jeweils umgerechnet 16,20 EUR monatliche Entschädigung zu verschaffen.

  6. 6.

    Nach Auskunft von May Wong, Aktivistin aus China, siehe Weltwirtschaft Ökologie und Entwicklung e. V. (Weed Global 2007, S. 33).

  7. 7.

    Im deutschen Kontext ist hier die Telecom in den USA und Montenegro zu nennen. Siehe die Ergebnisse einer entsprechenden Fallstudie bei Hadwiger et al. (2017, S. 161 ff.).

  8. 8.

    Im Bericht für 2019 der Weltbankgruppe (World Bank Group 2018, S. 118) wird argumentiert, dass umfassende kollektive Tarifverträge die empfohlene Verbesserung der Arbeitsbedingungen erleichtern würden, aber die Mitgliedschaft in Gewerkschaften weltweit sehr gering sei. Eine Empfehlung an die Regierungen, das Recht auf Vereinigungsfreiheit und kollektives Verhandeln umzusetzen, findet sich jedoch nicht.

  9. 9.

    In Deutschland gibt eine Geschäftsstelle Deutsches Global Compact Network bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ); es werden u. a. Expertenpapiere zu diversen Themen veröffentlicht.

  10. 10.

    Er ist ein Unterorgan der Menschenrechtskommission, die später zum Menschenrechtsrat reformiert wurde.

  11. 11.

    Dazu gehören die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen, die völkerrechtlichen Verträge des Internationalen Zivilpakts und Internationalen Sozialpakts sowie die Kernarbeitsnormen, wie sie in der IAO-Erklärung über Grundsätze und Rechte bei der Arbeit dokumentiert sind.

  12. 12.

    Hadwiger et al. (2017, S. 203) führt neben dem ISO-Standard 26000 (der nichtstaatlichen Internationalen Organisation für Normung) auch die Global Reporting Initiative an.

  13. 13.

    Zu diesen und den folgenden Einzelheiten über die Entwicklung der Grundsatzerklärung und das Verhältnis zu den gegenwärtigen Diskussionen über einen völkerrechtlichen Vertrag zu Unternehmen und Menschenrechten siehe Shin-Ichi (2018).

  14. 14.

    Der Bereich umfasst Beschäftigungsförderung, Soziale Sicherheit, Beseitigung von Zwangs- und Pflichtarbeit, effektive Abschaffung der Kinderarbeit (besonders in ihren schlimmsten Formen und bei Beachtung des Mindestalters), Chancengleichheit und Gleichbehandlung sowie Sicherheit der Beschäftigung.

  15. 15.

    Der Bereich umfasst Löhne, Leistungen und Arbeitsbedingungen sowie Sicherheit und Gesundheit.

  16. 16.

    Der Bereich umfasst Vereinigungsfreiheit und Vereinigungsrecht, Kollektivverhandlungen, Beratungen, Zugang zu Abhilfe und Prüfung von Beschwerden sowie Beilegung von Arbeitskonflikten.

  17. 17.

    Zum Folgenden siehe die Einschätzungen von López (2018).

  18. 18.

    Siehe dazu UN Human Rights Council (2008) und UN Human Rights Council (2011).

  19. 19.

    Zu den rechtspolitischen Debatten nach 2015 siehe Fischer-Lescano und Möller (2016) und Lettnar Cernic und Carillo-Santarelli (2018).

  20. 20.

    Im Bericht zu den menschenwürdiger Arbeit in globalen Zulieferketten der ILO (2016) wird darauf hingewiesen, dass dieser Begriff von der IAO aufgegriffen wird, da er in zahlreichen Diskussionen und Dokumenten internationaler Organisationen eingeführt ist, siehe auch Barrientos et al. (2011).

  21. 21.

    Ein von der Schweiz finanziertes Vorhaben nutzt einen Marktsystemansatz, um das Zusammenwirken der Akteure in Projekten so einzufangen, dass schnell erkannt werden kann, warum angestrebte Ergebnisse nicht zustanden kommen und schnell entsprechenden Veränderungen eingeleitet werden können (www.ilo.org/thelab).

  22. 22.

    Siehe zum Folgenden den detaillierten Bericht der ILO (2016).

  23. 23.

    Hier konnten in Verbindung mit einer neuen, dafür aufgeschlossenen Regierung einige Fortschritte erzielt werden.

  24. 24.

    Ostry et al. (2016) vom Internationalen Währungsfonds hatten sich kritisch gegen Neoliberalismus gezeigt. Wie wenig nachhaltig angekündigte Veränderungen in internationalen Finanzinstitutionen sein können, zeigt sich darin, dass der jüngste Weltentwicklungsbericht der Weltbank „The Changing Nature of Work“ für 2019 (World Bank Report 2018) sich nur sehr allgemein für die Stärkung der Stimmen von Beschäftigten ausspricht, von Rechten bei der Arbeit aber nicht die Rede ist; sogar die IAO-Kernarbeitsrechte werden nicht erwähnt. http://documents.worldbank.org/curated/en/816281518818814423/2019-WDR-Report.pdf, S. 118 f.

  25. 25.

    Siehe Kap. 3.

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Senghaas-Knobloch, E. (2019). Herausforderungen der vertieften globalen Arbeitsteilung. In: "Arbeit ist keine Ware" - 100 Jahre Internationale Arbeitsorganisation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25416-2_5

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