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Management in der Sozialwirtschaft

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Management der Vielfalt

Part of the book series: Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement ((PSOSO))

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Zusammenfassung

Die postfordistische Transformation der Gesellschaft hat Auswirkungen auf die Produktion sozialer Dienstleistungen. Zwar ist eine große Zahl der sozialwirtschaftlichen Organisationen im Non-profit-Bereich anzusiedeln, sie dienen daher im weitesten Sinne nicht einer Profit- sondern Gemeinwohl- Orientierung und damit der Daseinsvorsorge. Doch sind sozialwirtschaftliche Organisationen bestimmt durch Governance-Prozesse und -Strukturen - sie agieren in einem gesellschaftlichen Umfeld, das von Neoliberalismus und dem sich damit einstellenden Wandel der materiellen, sozialen und subjektiven Bedingungen des Alltags bestimmt sind. Dabei sind sozialwirtschaftliche Unternehmen nicht nur „semipermeabel“, also teildurchlässig für Faktoren und Initiativen aus ihrer Umwelt, in der sie sich marktlich positionieren müssen. Vielmehr sind sie auch strukturelle Bestandteile ihrer Umwelt, stehen ihr also nicht in allen Handlungsfeldern und unter allen Hinsichten einfach gegenüber, sondern sind in sie eingebunden. Daraus ergeben sich Besonderheiten der sozialwirtschaftlichen Dienstleistungsproduktion, die in diesem Kapitel dargestellt werden und v. a. die besondere Stellung der Nutzer_innen deutlich machen.

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Notes

  1. 1.

    So z. B. die Distanzierung zum früheren Korporatismus (zur Erklärung dieses Begriffs vgl. Abschn. 2.2.2), der vornehmlich Gliederungen der Wohlfahrtsverbände Zugang zum Sozialmarkt bot, weit weniger aber frei-gewerblichen Organisationen.

  2. 2.

    Zudem unterscheidet sich der hier und im deutschsprachigen Fachdiskurs verwendete Begriff von einem eher am Dritten Sektor orientierten, wie ihn Publikationen der EU bieten (vgl. beispielhaft EWSA 2017).

  3. 3.

    Für die Produktion durch mehrere Firmen beschreiben die Autoren z. B.: „Bei der klassischen, sequenziellen Wertkette unter Beteiligung mehrerer Unternehmen ist diese Frage nachrangig, da eine Abstimmung jeweils nur zwischen zwei Unternehmen notwendig ist. Bei einem Wertshop hingegen ist eine komplexere Koordinationsleistung zu vollbringen. Steht dabei nicht eine Kernleistung im Vordergrund, sondern sind mehrere vom Kunden wahrgenommenen Teilprozesse relativ gleichgewichtet, so ist etwa darüber zu entscheiden, welches Unternehmen in welcher Form repräsentative Funktionen gegenüber dem Kunden übernimmt und wie diese (z. B. in Form einer Integrierten Kommunikation) zu gestalten sind […]. Bei Wertnetzwerken bezieht sich die Problematik der Organisation der Wertschöpfungsprozesse hauptsächlich auf den Umfang der Leistungen sowie Regelmechanismen innerhalb der vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Infrastruktur.“ (Stauss und Bruhn 2007, S. 13 f.).

  4. 4.

    Die Produktion von Dienstleistungen wird als „Kern eines ‚wertschöpfenden Transformationsprozesses‘ – und zwar häufig im Rahmen einer mehrstufigen Wertschöpfungskette“ (Grunwald 2012a, S. 12) verstanden.

  5. 5.

    Bereits klassische Dignität können die drei generischen Modelle der Wertschöpfung nach Stabell und Fjeldstad (1998) beanspruchen, die mehr oder weniger alle drei für die Interpretation unterschiedlicher sozialer Dienstleistungsproduktion als Heuristik dienen können: die value chain nach Porter, der value shop und das value network. Ohne hier im Detail auf die unterschiedlichen Konzepte eingehen zu können, sei dieser Befund vermerkt, um die mitunter recht unmittelbare Ableitung aus Porters Modellangeboten zu weiten.

  6. 6.

    Dieses Wechselverhältnis von sozialer und anderweitiger Ungleichheit trifft nicht allein auf die Erwerbsarbeit zu; es wurde bereits vor langer Zeit für das Bildungswesen gleichermaßen nachgewiesen (vgl. Bourdieu und Passeron 1971; unlängst Kramer 2011, 2017).

  7. 7.

    Im Unterschied zur Cultural Economy (vgl. Tellmann 2019, S. 572 f.) wird hier die Performanz nicht als Genese eines ökonomischen Systems, sondern als subjektive Praxis eines Individuums aufgefasst (vgl. Butler 2001, 2006).

  8. 8.

    Denn die nicht in einem unmittelbaren arbeitsrechtlichen und an Entlohnung gebundenen Abhängigkeitsverhältnis stehenden Menschen bedeuten für die Organisationen, dass sie damit Akteure in ihren Reihen verorten, die selber häufig weit weniger stark als abhängig Beschäftigte in einem direkten Weisungs- und Ordnungsverhältnis zu ihnen stehen.

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Böhmer, A. (2020). Management in der Sozialwirtschaft. In: Management der Vielfalt. Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25372-1_2

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