Zusammenfassung
Das Alter(n) hat viele faszinierende Facetten. Älterwerden ist etwas, das jeden betrifft – ein unausweichlicher Prozess. Gleichzeitig bietet es viele Gestaltungsmöglichkeiten. Um gut zu leben und zu arbeiten, sollten wir uns frühzeitig mit dem Älterwerden und dem Alter auseinandersetzen.
Doch wann ist man überhaupt „alt“? Welche Potenziale und Belastungen bringt das Alter mit sich? Kann man sich auch noch in der zweiten Lebenshälfte entwickeln? Wie wird man weise? Wie lässt sich das Leben sinnvoll gestalten, wenn die gesteckten Ziele bereits erreicht sind? Warum sind Selbstverantwortung und Mitverantwortung wichtige Schlüsselkompetenzen für das gute Älterwerden? Was dürfen wir von unserer privaten und beruflichen Zukunft erwarten, wenn unsere Gesellschaft zunehmend altert? Diesen und weiteren Fragen soll im vorliegenden Kapitel nachgegangen werden.
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Altersbilder sind soziale Konstruktionen. Das heißt, sie sind von der jeweiligen Gesellschaft und deren historischer Situation geprägt und können sich dadurch auch ändern. So gibt es ganz unterschiedliche Altersbilder, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten vorherrschen. Sie geben die Vorstellungen wieder, die über höhere Lebensjahre, das Älterwerden und die Gruppe der Älteren vorherrschen und in zahlreichen kulturellen und sozialen Erscheinungen zum Ausdruck kommen (vgl. BMFSFJ 2010).
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Den Geschlechteraspekt betont der 7. Altenbericht (BMFSF 2017).
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Plastizität ist ein interdisziplinär angelegter Schlüsselbegriff der Gerontologie. Es handelt sich um die Fähigkeit des (alternden) Organismus, eingetretene Verluste wirkungsvoll zu kompensieren. Das kann auf der Zellebene, bei der Funktionsübernahme kortikaler Prozesse geschehen oder ganz konkret bei der Alltagsbewältigung (Anpassungsleistungen, Nutzung anderer Kapazitäten, oft kreativ). (Karteikarte.com o. J.).
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Die Hospizbewegung entwickelt sich seit Ende der 1960er-Jahre und trägt zur Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen bei. Ihr Ziel ist es, das Sterben wieder als wichtigen Teil des Lebens in das öffentliche Bewusstsein zu rufen und damit den Sterbenden und ihren Angehörigen die Achtung ihrer Würde zu ermöglichen.
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Natürlich kann man auch erfüllende Aufgaben und Arbeit im Leben haben, die nicht mit dem Beruf zusammenhängen (z. B. Ehrenamt, Kindererziehung etc.). Da es in diesem Buch aber vornehmlich um das Arbeitsleben geht, wird dieser Aspekt hier weitgehend ausgeklammert.
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