Zusammenfassung
In ihrer Untersuchung „Zur (Un-)Vereinbarkeit von Marketing und Kirche“ resümieren Tscheulin/Dietrich (2003), dass „Marketing von den Kirchen in erster Linie mit kommunikationspolitischen Maßnahmen in Verbindung gebracht wird“, wobei „eine Umsetzung betont öffentlichkeitsbedachter Maßnahmen jedoch nicht in Betracht gezogen werden will“. Dies stimmt nicht weiter verwunderlich, ist doch die Kirche als soziokulturelle NPO und als Gemeinschaft gottgläubiger Menschen bei der Vermittlung ihrer Inhalte bzw. Realisierung ihrer Aufgaben und Ziele sowohl auf die personale als auch auf mediale Kommunikation angewiesen. Dabei wurden und werden marktschreierische Attitüden oder „Guerilla-Aktionen“, wie sie sich gerade im Konsumgütermarketing in immer kürzeren Abständen an origineller Peinlichkeit überbieten, von der Kirche und ihren Gemeinden weitestgehend vermieden.
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Peters, T. (2019). Kirchliches Marketing. In: Wahrnehmungsbasiertes Marketing von Pfarrgemeinden. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25334-9_4
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