Zusammenfassung
Magnesiumlegierungen sind aufgrund ihrer geringen Dichte und hohen spezifischen Festigkeit sehr attraktiv für Leichtbauanwendungen, bspw. im Automobilbau [1-4]. Da mit geeigneten Magnesiumlegierungen bei gleicher Funktion eine Gewichtsreduktion von 50% gegenüber Stahl und 20% gegenüber Aluminium erreichbar ist, nimmt, vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Klimaschutzes und gestiegener Primärenergiekosten, das Interesse an dieser Werkstoffgruppe seit etwa 20 Jahren wieder deutlich zu [1, 5-7]. Insbesondere kriechbeständige Magnesiumlegierungen können auch im Motorbereich von Automobilen, wie bspw. in Zylinderkurbel- oder Getriebegehäusen, eingesetzt werden, wobei die Substitution typischer, derzeit hierfür verwendeter, Werkstoffe, wie Stahl oder Aluminium, ein enormes Potential zur Gewichtsreduktion bietet.
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Klein, M. (2019). Einleitung. In: Mikrostrukturbasierte Bewertung des Korrosionsermüdungsverhaltens der Magnesiumlegierungen DieMag422 und AE42. Werkstofftechnische Berichte │ Reports of Materials Science and Engineering. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25310-3_1
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