Zusammenfassung
Im Rahmen der Unterrichtsentwicklung wird die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Hinblick auf einen angemessenen Umgang mit heterogenen Lerngruppen im Mathematikunterricht auf der Grundlage empirischer Befunde als zentrale Anforderung beschrieben (vgl. z. B. Haag & Kohrt 2017; Bos et al. 2016; Krauthausen & Scherer 2014b; Matter 2017). Hinsichtlich eines angemessenen Umgangs mit Heterogenität im Mathematikunterricht ist es für die Grundschule von zentraler Bedeutung, „das Potenzial der leistungsstarken [Schülerinnen und] Schüler hinreichend herauszufordern und gleichzeitig auch die leistungsschwachen [Schülerinnen und] Schüler optimal zu fördern“ (Scherer 2008, S. 201). Auf die empirischen Befunde bzgl. der Heterogenität in Schule und Unterricht (u. a. in Form der Ergebnisse aus diversen Schulleistungsstudien und Vergleichsarbeiten) zeigten sich unterschiedliche Reaktionsweisen (vgl. hierzu z. B. Buholzer & Kummer Wyss 2012b).
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Weskamp, S. (2019). Einleitung. In: Heterogene Lerngruppen im Mathematikunterricht der Grundschule. Essener Beiträge zur Mathematikdidaktik. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25233-5_1
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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