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Blockierte Regierungsbildung Institutionelle Transformationsprozesse der Regierungsorganisation 2018

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Die Bundestagswahl 2017

Zusammenfassung

Niemals zuvor dauerte eine Regierungsbildung länger als die nach der Bundestagswahl 2017. Eine Blockade konnte diesmal nur mithilfe des Bundespräsidenten und gegen den Widerstand koalitionsunwilliger Partner überwunden werden. Wie organisiert die ungeliebte Neuauflage der Großen Koalition ihre kollektive Handlungsfähigkeit? Wie kann es gelingen, die selbstgesteckten Ziele seriösen Regierungshandwerks einerseits und einer Belebung der demokratischen Debattenkultur andererseits gleichzeitig zu erreichen? Oder abstrakter formuliert: Wie etablieren die Regierungspartner ein funktionierendes Koordinations- und Entscheidungssystem? Wo zeigt sich langfristige Stabilisierung, wo organisatorischer Wandel der Regierungsorganisation und der Kernexekutive? Ausgehend von der Annahme, dass sich Konsequenzen eines Regierungswechsels in organisatorischer Hinsicht als hybride Mischung sowohl stabilisierender wie auch verändernder Institutionalisierungsprozesse zeigen, geht der vorliegende Beitrag diesen Fragen in drei Schritten nach: Erstens erfolgt eine analytische Präzisierung des Gegenstands der Regierungsorganisation über ihre begriffliche Rahmung als kernexekutives Kommunikations-, Entscheidungs- und Koordinationssystem einer Regierungsformation. Zweitens wird ein gegenstandsbezogener Analyseansatz präsentiert, der an jüngere institutionentheoretische Arbeiten anschließt. Drittens schließlich wird vor diesem Hintergrund die Neuauflage der Großen Koalition empirisch in den Blick genommen.

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Notes

  1. 1.

    Für eine chronologische, deskriptive Gesamtdarstellung des Regierungsbildungsprozesses siehe Siefken 2018.

  2. 2.

    Die Abschnitte dieses Beitrags zur Definition der kernexekutiven Gegenstandsbereiche sowie die Darstellung des gegenstandsbezogenen Analyseansatzes basieren in weiten Teilen auf einer bereits veröffentlichten Studie zur Regierungsorganisation in Nordrhein-Westfalen (Florack 2013) sowie einem Artikel zur Regierungsbildung nach der Bundestagswahl 2013 (Florack 2015).

  3. 3.

    In einer Regierungssysteme vergleichenden Perspektive wird meist darauf verwiesen, dass sich parlamentarische Regierungssysteme gegenüber präsidentiellen Regierungssystemen durch eine deutlich geringere Veränderungsdynamik auszeichnen (Derlien und Murswieck 2001b, S. 7 f.).

  4. 4.

    Die mit dieser Annahme verbundenen Hypothesen (Müller und Meyer 2010, S. 1083 ff.) werden unmittelbar in die nachfolgende Darstellung integriert.

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Florack, M. (2019). Blockierte Regierungsbildung Institutionelle Transformationsprozesse der Regierungsorganisation 2018. In: Korte, KR., Schoofs, J. (eds) Die Bundestagswahl 2017. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25050-8_23

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