Zusammenfassung
Wie wird Erwachsenenbildung im Bild dargestellt? Welche Vorstellungen und Erfahrungen der Bildung Erwachsener begegnen uns in ihren Bildern und in welcher Beziehung stehen diese zu sprachlich verfassten Konzepten der Erwachsenenbildung? Fragt man nach der ‚Erwachsenenbildung im Bild‘ (vgl. Schäffer 2005) oder – in kunsthistorischer Terminologie – nach „Ikonographie“, „Ikonologie“ und „Ikonik“ (Panofsky, 2002 [1955]; Imdahl, 1988) der Erwachsenenbildung, nimmt man einen eher ungewöhnlichen Blickwinkel ein, wenngleich das Interesse der Disziplin an bildwissenschaftlichen Ansätzen in den letzten Jahren zugenommen hat (zum Überblick vgl. Nolda, 2011a; Dörner, 2012). So stellt etwa Schäffer (2009a) der diskursanalytischen Untersuchung der Programmatik des „Lebenslangen Lernens“ die Frage nach dem „Diskurs der Bilder lebenslangen Lernens“ zur Seite. Ihre Bedeutung erhalten Bilder im Feld qualitativer erwachsenenbildnerischer Forschung als elementare menschliche Ausdrucksform an der Seite der Sprache, von der sich das Bild wesentlich durch die ihm eigenen medialen Manifestationen unterscheidet.
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Endreß, F. (2019). Einleitung. In: Bilder des Alterns und der Lebensalter im Bildraum Erwachsenenbildung. Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24988-5_1
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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