Zusammenfassung
Der Zugang, die Nutzung und der Umgang mit Informationen hat einen ebenso wichtigen Einfluss auf gesundheitsbezogene Faktoren des Lebensstils, wie auf die Prävention von Erkrankungen sowie die frühe Diagnose einer Krankheit, deren Bewältigung und die Entscheidungsfindung durch die PatientInnen und ÄrztInnen (Galarce et al., 2011). Die folgende Ausarbeitung zum gesundheitsbezogenen Informationshandeln schafft die Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit der Rolle des Vertrauens in diesem Zusammenhang. Kapitel 2 stellt neben einer Begriffsbestimmung (siehe Kapitel 2.1) den Prozess des Informationshandelns dar (siehe Kapitel 2.2–2.4) und legt dafür die subjektorientierte Perspektive des Unsicherheitsmanagements zugrunde. Die Schwerpunkte der prozesshaften Darstellung liegen auf den Auslösern des Informationshandelns sowie auf der gleichzeitigen oder kombinierten Nutzung verschiedener Informationsquellen, die sich im Zuge der Bewältigung von gesundheitsbezogenen Herausforderungen ergänzen oder ersetzen können.
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Link, E. (2019). Theoretische Grundlage des gesundheitsbezogenen Informationshandelns. In: Vertrauen und die Suche nach Gesundheitsinformationen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24911-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24911-3_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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