Zusammenfassung
Die Grundidee von Urheberrecht (UrhR) als intellektuellem Eigentumsrecht ist, die Produktion von Kultur- und Mediengütern anzuregen. Kultur- und Mediengüter sind spezielle Informationsgüter mit hohen Fixkosten der Erstellung, geringen marginalen Kosten der Vervielfältigung und schwieriger Ausschließbarkeit. Damit besteht eine geringe „statische Rivalität“ im Konsum, aber eine „dynamische Rivalität“ der Mittelallokation zu ihrer Erstellung. Sie können mithin als öffentliche Güter mit einem drohenden Marktversagen durch ein Trittbrettfahrerproblem charakterisiert werden.
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Schmidt, A.J. (2012). Einleitung. In: Urheberrechtsverletzungen in der digitalen Netzökonomie. Edition KWV. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24707-2_1
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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