Zusammenfassung
In der Diskussion des Forschungsstands wurde deutlich, dass auch Studien, die beanspruchen, Mechanismen und Prozesse der fortdauernden Bildungsungleichheit im und durch schulischen Unterricht aufzudecken, Unterricht meist nicht als Vermittlungsgeschehen, welches auch pädagogischen Ansprüchen folgt, perspektivieren. Dies auch dann nicht, wenn beansprucht wird, die (Re-)Produktion von Bildungsungleichheit in „pädagogischen Praktiken“ aufzuzeigen, wenn also das Pädagogische der untersuchten sozialen Praxis ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden soll, wie im Ansatz von Rabenstein, Reh, Ricken und Idel zur Ethnographie pädagogischer Differenzordnungen.
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Kabel, S. (2019). Präzisierung der Fragestellung und Design der Studie. In: Soziale Herkunft im Unterricht. Rekonstruktive Bildungsforschung, vol 18. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24641-9_3
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