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Wirtschaftskriminelles Verhalten von Innentätern

Phänomenologie, kriminologische Erklärungen und Präventionsansätze

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Part of the book series: Sicherheit – interdisziplinäre Perspektiven ((SIIP))

Zusammenfassung

Die Öffentlichkeit nimmt wirtschaftskriminelles Verhalten in der Regel dann wahr, wenn es um Fälle mit besonders hohen Schäden geht, oder wenn bekannte Personen des öffentlichen Lebens involviert sind. Diese Fälle sind jedoch nicht durchgängig repräsentativ. Phänomen der Wirtschaftskriminalität ist es, dass es dem Täter gelingt, seinen eigenen wirtschaftlichen Vorteil zum Nachteil eines Unternehmens zu erlangen.

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Notes

  1. 1.

    Houben analysiert in „Agentinnen aus Liebe – psychologische Betrachtung der Romeomethode“ 18 Fälle weiblicher Spione und wertet die Motivationslage aus. In Litzcke, Nachrichtendienstpsychologie (2003), Band 1; ebenso Müller-Engbers, der in seiner Ausarbeitung zu den Motiven hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS wesentliche Aussagen zusammentragen kann.

  2. 2.

    Unter dem Begriff „Kriminalität der Mächtigen“ werden vor allem Delikte erfasst, die von den Spitzen des Staates und der Gesellschaft begangen werden. Hierzu können sowohl Wirtschaftsstraftaten, als auch sogenannten Staatskriminalität gehören. In beiden Fällen wird die persönliche Machtstellung missbraucht (Hierzu: Neubacher, Kriminologie, 21. Kapitel).

  3. 3.

    Litzcke, Maffenbeier, Linssen, Schilling sprechen von a) wahrgenommener, prozedualer Ungerechtigkeit, b) wahrgenommener, distributiver Ungerechtigkeit und c) wahrgenommener, interaktionaler Ungerechtigkeit (a. a. O).

  4. 4.

    Clark spricht hier von „maternal deprivation“ und „relative deprivation“, S. 3.

  5. 5.

    Von lat. „culpa“, also die Schuld. Exkulpieren bedeutet somit von der Schuld befreien.

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Fleischer, D. (2019). Wirtschaftskriminelles Verhalten von Innentätern. In: Vogt, C., Endreß, C., Peters, P. (eds) Wirtschaftsschutz in der Praxis. Sicherheit – interdisziplinäre Perspektiven. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24637-2_13

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24637-2_13

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-24636-5

  • Online ISBN: 978-3-658-24637-2

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