Zusammenfassung.
Probleme zeichnen sich dadurch aus, dass ein vorgegebener Anfangszustand nicht unmittelbar in einen gewünschten Zielzustand überführt werden kann. Neben der Offenheit von Anfangs- und Zielzustand ist der Bekanntheitsgrad der Mittel ein Kriterium, mit dem Probleme speziziertwerden. Es wird mit deren Schwierigkeit inVerbindung gebracht. Die cognitive load theory legt dabei nahe, dass ein offener Anfangs- und Zielzustand sowie ein niedriger Bekanntheitsgrad der Mittel zur Lösung eines Problems zusätzliche Schwierigkeiten beim Lösen hervorrufen. Zudem kann es aufgrund unterschiedlicher Strukturen im Langzeitgedächtnis intraindividuelle Unterschiede beim Lösen von Problemen geben. Dies ist unter anderem auf das cognitive image sowie auf Repräsentationsformen, Fehlvorstellungen oder Routineargumenationen zurückzuführen.
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Lehner, M.C. (2019). Psychologische Grundlagen. In: Mathematikaufgaben für Leistungserhebungen im universitären Kontext. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24578-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24578-8_5
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