Zusammenfassung
Der Begriff „Industrie 4.0“ beschreibt eine durch (weitgehende) Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Akteure charakterisierte industrielle Wertschöpfung (Obermaier 2016). Deren Zweck „ist die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in Echtzeit durch Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen sowie die Fähigkeit, aus den Daten den zu jedem Zeitpunkt optimalen Wertschöpfungsfluss abzuleiten. Durch die Verbindung von Menschen, Objekten und Systemen entstehen dynamische, echtzeitoptimierte und selbst organisierende, unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke, die sich nach unterschiedlichen Kriterien wie beispielsweise Kosten, Verfügbarkeit und Ressourcenverbrauch optimieren lassen“ (Plattform Industrie 4.0 2014).
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Obermaier, R., Hofmann, J., Wagenseil, V. (2019). Systematische Abschätzung von Wirtschaftlichkeitseffekten von Industrie-4.0-Investitionen mithilfe von Prozess- und Potenzialanalysen. In: Obermaier, R. (eds) Handbuch Industrie 4.0 und Digitale Transformation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24576-4_8
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