Zusammenfassung
Bereits 1946 betonte Carl Rogers gestalt- und wahrnehmungspsychologisch, dass eine Person in der Lage sei, nicht nur ihre Wahrnehmung der äußeren Umwelt zu differenzieren und zu modifizieren, sondern die Möglichkeit habe, auch ihr Selbstkonzept und die Wahrnehmung ihrer inneren Erlebenswelt zu verändern (vgl. Groddeck N. 2006/2017, S. 95). Werde das nach außen gezeigte Verhalten, das von Experten häufig als fehlangepasst oder als ‚nicht richtig‘ bewertet werde, vom inneren Bezugssystem einer Person her verstanden, so könne die subjektive Bedeutung des Verhaltens nachvollzogen werden (vgl. ebd.). Signifikant sei dabei, dass eine Person ihre Innenwahrnehmung und ihre Selbstbewertung nur selbst verändern könne, diese Arbeit an der Modifikation der Wahrnehmung könne von keinem Fachexperten von außen übernommen werden (vgl. ebd.).
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Kunze-Pletat, D. (2019). Entwicklung der Theorie einer personzentrierten Erwachsenenpädagogik. In: Personzentrierte Erwachsenenpädagogik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24545-0_5
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