Zusammenfassung
In aktuellen sozialwissenschaftlichen (Jugend-)Studien tauchen Jugendliche mit Behinderungen nicht oder nur randständig auf. Besonders marginalisiert erscheint die Gruppe der Jugendlichen mit sogenannter geistiger Behinderung. Dies widerspricht zum einen dem wissenschaftlichen Anspruch der Repräsentation, keine Gruppe systematisch aus Erhebungen auszuschließen. Zum anderen liegt ein aus der Politik und Fachpraxis stammender Bedarf an quantitativen Daten zu Lebenslagen von Jugendlichen mit Behinderungen vor. Die empirische Sozialforschung steht dabei u.a. vor der methodischen Herausforderung, wie Jugendliche mit sogenannter geistiger Behinderung angemessen und qualitätssichernd quantitativ befragt werden können. Dieser Frage geht der vorliegende Beitrag nach, indem er auf Basis der am Deutschen Jugendinstitut durchgeführten „Methodenstudie zur Entwicklung inklusiver Forschungsstrategien in der Jugendforschung am Beispiel von Freundschaften und Peerbeziehungen von Jugendlichen mit Behinderungen“ Aspekte der Qualitätssicherung bei der Befragung von Jugendlichen mit sogenannter geistiger Behinderung aufführt und die Ergebnisse in Beziehung zum bisherigen Forschungsstand setzt. Eine Diskussion um die Chancen und Grenzen der Selbstauskunft schließt den Beitrag.
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Schütz, S., Brodersen, F., Ebner, S., Gaupp, N. (2019). Qualitätssicherung bei der Befragung von Jugendlichen mit einer sogenannten geistigen Behinderung in sozialwissenschaftlichen Studien. In: Menold, N., Wolbring, T. (eds) Qualitätssicherung sozialwissenschaftlicher Erhebungsinstrumente. Schriftenreihe der ASI - Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24517-7_12
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