Zusammenfassung
Die Akzeptanz der Ausführungen des letzten Kapitels muss zu einem grundsätzlichen Zweifel an dem gegenwärtig dominierenden Paradigma in der strategischen Managementforschung führen. Denn ein Erfolg bei der Suche nach den unternehmensspezifischen Quellen von (nachhaltigen) Wettbewerbsvorteilen, die dann einen anhaltenden überlegenen wirtschaftlichen Erfolg begründen, wird dort aufgrund logischer Erwägungen ausgeschlossen. Das bedeutet aber weder, dass es keine wettbewerbsrelevanten Unterschiede zwischen Unternehmen geben kann, noch, dass bestimmte im aktuellen Diskurs thematisierten Konzepte wie Markteintrittsbarrieren oder Isolationsmechanismen ohne Bedeutung für Wettbewerbssituationen sind.
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Reinhardt, I. (2007). Auf dem Weg zu einer neutralen Theorie strategischen Managements. In: Eine neutrale Theorie der Wettbewerbsdominanz. Edition KWV. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24320-3_4
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