Zusammenfassung
Die Risikoaggregation ist die zentrale Schlüsseltechnologie im Risikomanagement, weil ohne sie der Gesamtrisikoumfang (Eigenkapitalbedarf) des Unternehmens nicht bestimmt werden kann und es nicht möglich ist, „bestandsgefährdende Entwicklungen“ aus Kombinationseffekten von Einzelrisiken zu erkennen (wie der Gesetzgeber fordert). Die Risikoaggregation ist darüber hinaus notwendig für die Verknüpfung von Risikomanagement, Controlling und wertorientierter Unternehmenssteuerung. Sie ermöglicht die Beurteilung von Planungssicherheit, die Bestimmung einer risikogerechten Finanzierungsstruktur (Eigenkapitalbedarf) und die Ableitung von risikogerechten Kapitalkostensätzen (ohne die Notwendigkeit des Rückgriffs auf historische Aktienrenditeschwankungen, wie typischerweise beim Capital Asset Pricing Model).
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Notes
- 1.
Vgl. Füser et al. (1999) und Gleißner (2016a).
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Gleißner, W., Wolfrum, M. (2019). Zusammenfassung. In: Risikoaggregation und Monte-Carlo-Simulation. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24274-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24274-9_6
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