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Theoretical Sampling als triangulatives Element in der empirischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Marginalisierung – Forschungspraktische Überlegungen

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Triangulation und Mixed-Methods

Part of the book series: Studien zur Schul- und Bildungsforschung ((SZSBF,volume 76))

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Zusammenfassung

Obwohl bereits Ansätze vorhanden sind, die das Theoretical Sampling als ein triangulatives Element sowohl der klassischen als auch der postmodernen Grounded Theory Methodologie denken, wurden die daraus folgenden Auswirkungen für die Forschungspraxis bisher nicht thematisiert. Daran anknüpfend steht im folgenden Beitrag die Bedeutung des triangulativen Vorgehens im Theoretical Sampling für die Datenerhebung und speziell die Auswahl eines ersten Analysefalls im Fokus. Dies geschieht am Beispiel meines Promotionsprojekts und der darin angestrebten Triangulation verschiedener Perspektiven auf gesellschaftliche Marginalisierung. Diskutiert werden drei Aspekte: 1) Die Vorteile der postmodernen gegenüber der klassischen Grounded Theory Methodologie in Bezug auf die Fallauswahl, 2) die Bedeutung der Problematik des Sprechen-Über im Rahmen der Triangulation von Perspektiven sowie 3) die Herausforderungen der Forschungspraxis. Im Anschluss an alle drei Diskussionspunkte lassen sich unterschiedliche Auswahlentscheidungen begründen. Anhand der Triangulation verschiedener Perspektiven wird somit deutlich, dass bereits die Planungsphase des Theoretical Sampling bestimmte Entscheidungen erfordert, die im Forschungsprozess reflektiert und transparent gemacht werden müssen.

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Notes

  1. 1.

    Der Bedeutungsgewinn der postmodernen Grounded Theory Methodologie in Deutschland ist mit dem wachsenden Fokus auf die Einflüsse von Subjektivität und Selbstreflexion und den daraus resultierenden Überlegungen zu einer „Reflexiven Grounded Theory Methodologie“ verbunden (Breuer 2009, für einen Überblick über die Reflexive Grounded Theory Methodologie vgl. ebd.; Breuer et al. 2011 sowie Breuer et al. 2018).

  2. 2.

    Beim Folgenden handelt es sich um die Gegenüberstellung der klassischen und der postmodernen Version der Grounded Theory Methodologie. Um Übersichtlichkeit zu wahren, ist zweierlei erforderlich: Zum einen handelt es sich nur um eine Gegenüberstellung der jeweiligen Grundzüge. Eine umfassende Herleitung der Entstehung der postmodernen Grounded Theory mit ihren verschiedenen Anknüpfungs- und Kritikpunkten kann nicht erfolgen. Zum anderen stelle ich beide Versionen maßgeblich entlang der ihnen inhärenten Gemeinsamkeiten vor. Dies soll jedoch nicht den Eindruck erwecken, es bestünden keine Differenzen zwischen den Überlegungen der verschiedenen Vertreterinnen und Vertreter der zwei Versionen. Aufgrund des inhaltlichen Fokus des Beitrags werden sie jedoch nicht diskutiert (für eine Gegenüberstellung der Überlegungen von Glaser und Strauss siehe unter anderem Strübing 2011, für ausführlichere Darstellungen der konstruktivistischen Grounded Theory Methodologie beziehungsweise der Situationsanalyse als Beispiele für Überlegungen zur postmodernen Grounded Theory siehe unter anderem Charmaz 2006; Clarke 2012).

  3. 3.

    Deutlich wird dies anhand der Überlegungen zur Schlüsselkategorie (für einen Überblick vgl. Strauss 1998, S. 67–68).

  4. 4.

    Der Begriff der Postmoderne beschreibt ein fächerübergreifendes Phänomen. Er wird im Kontext verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen als Terminus genutzt und bezeichnet „eine Lebensweise bzw. Erfahrungsweise vom Leben sowie die Verfaßtheit einer nicht mehr modernen Gesellschaft bzw. Kultur“ (Fuchs-Heinritz 1994, S. 507). Zentrale Charakteristika, die besonders im Kontext dieses Beitrags Bedeutung aufweisen, sind die Distanzierung von Allgemeinprinzipien und damit einhergehend die Fokussierung alternativer Denkweisen und Darstellungsformen, die mit einer Abkehr von traditionell geprägten Wirklichkeitsbegriffen einhergehen, sowie die Ausdifferenzierung von Lebensstilen, die ebenfalls als postmodern gilt (ebd., S. 508).

  5. 5.

    Positivismus lässt sich in seinen Grundzügen als „eine erkenntnistheoretische und methodologische Position verstehen, die allein die sinnlich erfahrbare Wirklichkeit als Ausgangspunkt und Grundlage der empirischen Wissenschaft anerkennt“ (Diaz-Bone 2015, S. 318). Wissenschaftlich sinnhafte Aussagen müssen diesen Ursprung aufweisen, womit als Folge auch die Abkehr von Aussagen einhergeht, die nicht auf Grundlage sinnlicher Erfahrungen formuliert wurden. Das an diese Annahmen anknüpfende Verständnis von wissenschaftlichem Fortschritt zielt vor allem auf die Formulierung von universellen Gesetzmäßigkeiten, die auf Basis der entsprechenden Aussagen generiert werden (ebd.). Maßgeblich für das daraus folgende empirische Vorgehen ist, dass es in einem Modus des objektiven Beobachtens realer Tatsachen erfolgt, wobei zwischen Tatsachen und Werthaltungen differenziert wird (Charmaz 2011, S. 182).

  6. 6.

    Die Nachwirkungen sind in den Ansätzen von Glaser und Strauss verschieden stark ausgeprägt, sodass auch die Kritik aus postmoderner Perspektive jeweils an unterschiedlichen Aspekten ansetzt. Auf diese kann an dieser Stelle jedoch nicht explizit eingegangen werden (vgl. für einen Überblick Clarke 2012, S. 54–61).

  7. 7.

    An diese Überlegungen ließe sich die Diskussion anschließen, inwiefern die postmoderne Grounded Theory Methodologie in ihrer Gesamtheit als Triangulation gedacht werden kann. Diesen spannenden Ansatzpunkt beziehe ich jedoch nicht ein, um den Fokus auf das Theoretical Sampling als triangulatives Element zu wahren.

  8. 8.

    Glaser und Strauss sprechen hier ausgehend von ihrer eigenen wissenschaftlichen Verortung in der Soziologie explizit von einer soziologischen Perspektive (Glaser und Strauß 2010, S. 61).

  9. 9.

    Ein Blick auf die verschiedenen Beratungsangebote macht deutlich, dass sie aus ganz unterschiedlichen Kontexten stammen, die nicht immer klar zu bestimmen sind. Zum einen sind die Angebote im Kontext der Behindertenhilfe verankert. Zum anderen lassen sich im Rahmen migrationspädagogischer Maßnahmen Beratungsangebote auffinden, die sich speziell an Migrantinnen und Migranten mit Behinderung richten. Zudem kann unterschieden werden, ob die Angebote von Personen initiiert wurden, die hauptberuflich in den Bereichen tätig sind, oder ob es sich um Formen der Selbstorganisation handelt, in denen Migrantinnen und Migranten mit Behinderung selbst oder ihre Angehörigen Interessenvertretungen gründen. Natürlich sind hier auch Mischformen denkbar, beispielsweise wenn ehrenamtliche Zusammenschlüsse zunehmend institutionalisiert werden. Für mein Promotionsprojekt bedeutet dies, dass ein Beratungsangebot in den Fokus rückt, sobald eine Ansprache der zu beratenden Personen als Migrantinnen und Migranten mit Behinderung erfolgt und diese als Zielgruppe ausgewiesen werden. Die Frage, wo die Beratung explizit angesiedelt ist, kann dann im Rahmen der Kontaktaufnahme oder des Interviews eindeutig ermittelt werden.

  10. 10.

    Die folgenden Überlegungen stammen aus dem Kontext migrationswissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Ähnliche Überlegungen sind auch aus intersektionaler Perspektive hinsichtlich des Sprechens über Menschen mit Behinderung formuliert worden (Pohlen 2010).

  11. 11.

    Einen Sonderfall stellen Interviews mit Beratenden dar, die in der Peer-Beratung tätig sind und als Migrantinnen und Migranten mit Behinderung andere Mitglieder dieser sozialen Gruppe beraten. Hier könnte davon ausgegangen werden, dass es sich nicht um Formen des Sprechen-Über im klassischen Sinn handelt, sondern um eine neue ambivalente Form. Sie müssen in der Analyse genauer betrachtet werden.

  12. 12.

    An dieser Stelle zeigt sich eine Parallele zu Überlegungen aus dem Kontext der postmodernen Grounded Theory Methodologie. Auch hier besteht Kritik an der Annahme, Forschungsergebnisse könnten die Stimmen der (marginalisierten) Beforschten direkt hörbar machen und somit deren Perspektive eins zu eins abbilden. Stattdessen wird die Verschriftlichung von Forschungsergebnissen immer maßgeblich durch die Forschenden geprägt, woraus folgt, dass es keine Form des unmittelbaren Sprechens der Beforschten geben kann (Clarke 2012, S. 57).

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Rüger, S. (2019). Theoretical Sampling als triangulatives Element in der empirischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Marginalisierung – Forschungspraktische Überlegungen. In: Lüdemann, J., Otto, A. (eds) Triangulation und Mixed-Methods. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 76. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24225-1_7

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