Zusammenfassung
Manche Menschen verhalten sich schwierig: Sie agieren aggressiv, fordernd, geringschätzig oder berechnend. Wir fühlen uns im Umgang mit ihnen unwohl, erleben uns selbst als fremdbestimmt und verlieren mehr und mehr unsere innere Souveränität. Allen schwierigen Begegnungen ist gemeinsam, dass sie uns in unserer Beweglichkeit einschränken. Es gilt also, das Gängelband an dem wir hängen (und an das wir uns selbst gehängt haben) durchzuschneiden und sich die Freiheit zurück zu erobern, sich zu positionieren und zu agieren, statt bloß reaktiv den Bewegungen des anderen zu folgen. Karen Zoller erläutert in ihrem Artikel Hintergründe schwierigen Verhaltens und zeigt Auswege aus destruktiven, zermürbenden Dynamiken.
Die Hölle, das sind die anderen!
Sartre, Geschlossene Gesellschaft
oder: Wo bitte bekomme ich meine Autonomie zurück?
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Zoller, K. (2019). Selbststeuerung im Umgang mit schwierigen Mitmenschen. In: Rietmann, S., Deing, P. (eds) Psychologie der Selbststeuerung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24211-4_16
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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