Zusammenfassung
Demokratische Systeme basieren auf der Grundannahme, dass sich politisch informierte Bürger mit unterschiedlichen Interessen und Vorstellungen in einem öffentlichen Diskurs austauschen (Deliberation, vgl. etwa Gastil, 2008) und in Wahlen ihre Repräsentanten bestimmen. Diese Volksvertreter vertreten – so die Anforderung – die Erwartungen und Wünsche ihrer Wähler (Responsivität, vgl. etwa Brettschneider, 2002). Sie treffen ihre politischen Entscheidungen erst nach einem angemessenen öffentlichen Diskurs, in dem möglichst alle Forderungen und Argumente gegeneinander abgewogen werden.
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Schweiger, W., Weber, P., Prochazka, F., Brückner, L. (2019). APN-Nutzungsanteil, politische Einstellungen und Polarisierung. In: Algorithmisch personalisierte Nachrichtenkanäle. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24062-2_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-24062-2
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