Zusammenfassung
Ein in der Gruppenforschung vielfach diskutiertes und bedeutsames Gruppenphänomen, welches sich aus sozialen Interaktionen und Beziehungen ergibt, ist der soziale Zusammenhalt einer Gruppe, die sogenannte soziale Kohäsion oder soziale Kohärenz (im englischsprachigen Raum „social cohesion“ oder „group cohesiveness“) (Sader, 1994). Es stellt sich die Frage, inwiefern sich dieses Konstrukt im Verständnis einer sozialen Beziehungsstruktur fassen lässt. Dazu gilt es aufzuzeigen, was in der Forschung als soziale Kohäsion angesehen wird und welche Eigenschaften ihr dabei zugesprochen werden. Einige für diese Arbeit bedeutsame Aspekte des forschungshistorischen Wandels der sozialen Kohäsion sollen die inhaltliche Fülle des Konstrukts in der Wissenschaft verdeutlichen.
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Begert, T. (2019). Soziale Beziehungsstruktur und soziale Kohäsion. In: Klassenzusammenhalt und schulisches Problemverhalten . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24050-9_5
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