Zusammenfassung
Warum ist es sinnvoll, sich immer wieder mit sich selbst zu beschäftigen? Wer sind wir? Was wollen wir? Für wen machen wir das? Wen geht das was an? Wer und was beeinflusst die Art und die Weise, wie wir arbeiten? Im Kapitel 4 der ISO (Kontext der Organisation) geht es um die Themen Rahmenbedingungen, interessierte Parteien, Kunden und Zielgruppen, Kontext und Markt und Prozessorientierung. Die Methodenbox liefert Handwerkszeug für die Umsetzung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Florian Rustler, Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation (Zürich: Midas Management Verlag, 6. Auflage / 2017)
Die Konkurrenzanalyse basiert auf der Wettbewerbsanalyse und geht auf den US-amerikanischen Ökonom Michael E. Porter zurück.
Michael E. Porter, Competitive Strategy. Techniques for Analyzing Industries and Competitors (New York: The Free Press, 1980)
Der Begriff „Stakeholder“ wurde erstmal 1963 durch das Stanford Research Institute eingeführt. In der Literatur des strategischen Managements taucht der Begriff „Stakeholder“ allerdings erst mit der Veröffentlichung von
Edward R. Freeman, Stockholders and Stakeholders – A new perspective on Corporate Governance (Cafifornia Management Review: Oakland, 1984) auf. In diesem Buch werden verschiedene Ansätze für Canvas vorgestellt. Sie alle basieren auf der ursprünglichen Version, der Business Model Canvas, einem Management- Instrument zur Erstellung von Businessplänen. Die Business Model Canvas gilt als „Mutter aller Canvas“ und geht auf Alexander Osterwalder zurück, der die Methode im Rahmen seiner Dissertation entwickelt hat. Als die Nachfrage wuchs, brachten Osterwalder und sein Professor Yves Pigneur mit dem Buch „Business Model Generation“ ein Handbuch 2010 mit Praxisbeispielen heraus.
Grundlage für alle Canvas ist jeweils eine Übersicht mit mehreren Feldern, in denen relevante Aspekte des Projektes / Modells etc. aufgezeigt werden. Die Canvas- Idee funktioniert am besten, wenn ein Team gemeinsam an der Entwicklung arbeitet und der jeweilige Entwicklungsstand immer für alle sichtbar ist. Also Canvas an die Wand, Team davor und los geht’s. Egal, wie Sie Ihr Canvas aufbauen – in die Mitte gehört das Produkt / das Herzstück. Alles andere gruppiert sich drumherum.
Alexander Osterwalder, Yves Pigneur, Business-Model-Generation – ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer (Frankfurt am Main: Campus- Verlag GmbH, 2011)
Hier wird die Business Model Canvas ausführlicher dargestellt: https://t3n.de/news/business-model-canvas-methode-556148/.
Die Canvas-Idee haben wir kombiniert mit Elementen einer Methode, die eigentlich zur Durchführung von internen Audits entwickelt wurde (und genutzt wird), nämlich die Turtle. Die Elemente der Felder entsprechen den Themen der Turtle.
Die Turtle-Methode wurde ursprünglich in der Automobilindustrie entwickelt und dient zur Vorbereitung auf eine Prozessanalyse.
Ausführliche Informationen zur Turtle finden Sie hier: https://www.inf.uni-hamburg.de/de/inst/ab/itmc/research/completed/promidis/instrumente/turtle-methode
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Chang-Langhorst, C., Heynen, D., Homann, S., Wienken, U. (2019). Das große Ich bin Ich. In: Qualität managen. Journalistische Praxis. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24005-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24005-9_5
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-24004-2
Online ISBN: 978-3-658-24005-9
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)