Zusammenfassung
Als Angelpunkt einer soziologischen Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Neurowissenschaften war der zurückliegende vierte Teil, und darin vor allem das Libet-Experiment, trotz der begrifflichen Probleme aufschlussreich, da die methodischen Folgerungen aus Teil drei belegt worden sind, nämlich Lesen und Messen als zwei gültige methodische Operationen in der Untersuchung der Wahrnehmung zu unterschieden. Wir haben auch gesehen, dass die beiden methodischen Operationen die Probleme des altehrwürdigen Dualismus methodisch bewältigen können. Dafür werde ich in diesem Teil den methodischen Dualismus in eine soziologische Konstitutionstheorie übersetzen.
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Behrend, O. (2008). Teil fünf: Zum Leib-Seele-Dualismus, seiner vermeintlichen empirischen Überwindung und seiner soziologischen wie methodischen Berücksichtigung in einer realistischen Konstitutionstheorie von Bedeutungen. In: Sinnhafte Strukturen des Handelns und neurobiologische Prozesse des Sehens. Edition KWV. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23890-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23890-2_6
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