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Voraussetzungen und Ursachen für das Organizational Burnout

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Organizational Burnout

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die allgemeinen Voraussetzungen für das Auftreten eines Organizational Burnout und die typischen Gründe, also die typischen betriebswirtschaftlichen Situationen, aus denen heraus das Organizational Burnout entstehen kann, betrachtet. Organisationen sind unterschiedlich vordisponiert, in eine Spirale des Organizational Burnout zu geraten. Es sind drei Dimensionen, die bei der Frage, ob eine Organisation für das Organizational Burnout empfänglich ist, untersucht werden müssen: Alter, Größe und Marktbezug. Die drei Stressdimensionen, die Unternehmen auf Dauer in den OBO treiben, sind: externer Systemstress, interner Ressourcenstress und endogener Identitätsstress.

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Notes

  1. 1.

    Lay R. Das soziale System „Unternehmen, Kultur und Performance“ Manuskript ohne Datum auf http://www.a-m-t.de.

  2. 2.

    Ashby WR (1956) An introduction to Cybernetics. New York. Das Gesetz besagt, dass ein System, welches ein anderes steuert, desto mehr Störungen in dem Steuerungsprozess ausgleichen kann, je größer seine Handlungsvarietät ist. Eine andere Formulierung lautet: Je größer die Varietät eines Systems ist, desto mehr kann es die Varietät seiner Umwelt durch Steuerung vermindern.

  3. 3.

    Luhmann N (1984) Soziale Systeme: Grundriss einer allgemeinen Theorie. Frankfurt a. M.

  4. 4.

    Drucker P (1983) Propheten für unsere Zeit: Schumpeter und Keynes? http://www.peterdrucker.at.

  5. 5.

    Bridges W (1998) Der Charakter von Organisationen. Göttingen.

  6. 6.

    Errichtungsgesetze werden die Gesetze genannt, die als rechtliche Grundlage für eine öffentliche Einrichtung dienen.

  7. 7.

    Qualität wird laut der Norm EN ISO 9000:2008 (der gültigen Norm zum Qualitätsmanagement), als „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt“ definiert. Die Qualität gibt damit an, in welchem Maße ein Produkt (Ware oder Dienstleistung) den bestehenden Anforderungen entspricht. Die Benennung Qualität kann zusammen mit Adjektiven wie schlecht, gut oder ausgezeichnet verwendet werden. Inhärent bedeutet im Gegensatz zu „zugeordnet“ einer Einheit innewohnend, insbesondere als ständiges Merkmal. Damit sind objektiv messbare Merkmale wie z. B. Länge, Breite, Gewicht, Materialspezifikationen gemeint.

  8. 8.

    Ein legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll.

  9. 9.

    Locke EA, Latham GP (1990) A theory of goal-setting and task performance. Prentice Hall, Englewood Cliffs.

  10. 10.

    Dalai Lama (2008) Führen, gestalten, bewegen: Werte und Weisheit für eine globalisierte Welt. Frankfurt a. M.

  11. 11.

    Die Fluktuationskosten setzen sich zusammen aus: Kosten für Inserate, anteilige Kosten der Personalstelle, Kosten für Einstellungstests und Einstellungsgespräche, Anlernkosten, Verluste durch nichtbesetzten Arbeitsplatz (Opportunitätskosten), wegen der Fluktuation in Kauf genommene Lohnerhöhungen, Mehrkosten durch Vertretungen.

  12. 12.

    Elangovan AR, Shapiro Debra L (1998) Betrayal of trust in organizations. Acad Manag Rev 23(3).

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    Mann T (1901) Buddenbrooks Verfall einer Familie. Berlin.

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    Stuttgarter Zeitung, Interview mit Karel De Gucht „Es gibt einen neuen Protektionismus“ 15.12.2011.

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    http://www.bundeskartellamt.de.

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    DIE WELT-ONLINE 15. 12. 2011.

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    Lay R. Einführung in Improving Performance, Artikel S. 36.

  18. 18.

    EBITA ist die englische Abkürzung für: earnings before interest, taxes and amortization (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände).

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    Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften.

  20. 20.

    Greve G. (2016) Organizational Flow, Wiesbaden: Springer Gabler.

  21. 21.

    Cannon WB (1932) The wisdom of the body. New York.

  22. 22.

    Neurotransmitter sind biochemische Stoffe, welche elektrische Reize von einer Nervenzelle zu einer anderen Nervenzelle oder Zelle weitergeben, verstärken oder modulieren.

  23. 23.

    Konfuzius war chinesischer Philosoph und lebte vermutlich von 551 v. Chr. bis 479 v. Chr.

  24. 24.

    Seneca LA. genannt Seneca der Jüngere, geboren im Jahre 1 und gestorben in 65 n. Chr. war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Staatsmann und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit.

  25. 25.

    Cicero, M. T. 106 v. Chr. bis 43 v. Chr., war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr.

  26. 26.

    Quelle: Bundesamt für Statistik

  27. 27.

    Intrapreneurship bezeichnet das unternehmerische Verhalten von Mitarbeitern in Unternehmen. Die Mitarbeiter sollen sich so verhalten, als ob sie selbst Unternehmer (Entrepreneur) wären. Der Begriff wurde 1978 durch Gifford und Elizabeth Pinchot geprägt.

  28. 28.

    Brühl K (2009) Corporate Governance, Strategie und Unternehmenserfolg. Gabler.

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    Zirkler M. Professor an Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), NZZ, 18. Oktober 2006.

  30. 30.

    Rieger T (2011) Breaking the fear barrier. Gallup Press, New York.

  31. 31.

    Senge PM. Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. Stuttgart.

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Greve, G. (2019). Voraussetzungen und Ursachen für das Organizational Burnout. In: Organizational Burnout. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23737-0_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23737-0_2

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-23736-3

  • Online ISBN: 978-3-658-23737-0

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