Zusammenfassung
Um die Interaktion der zentralen Akteure in den ausgewählten Koordinierungsgremien von Regierungen und Interessengruppen verstehen zu können, müssen zunächst die Akteure und Strukturen der Interessenvermittlung erschlossen werden. Im vorangegangenen Kapitel zum Forschungsdesign wurden die Überlegungen angeführt, warum es sich für die vorliegende Fragestellung lohnt, sich mit der Energiepolitik auf Länderebene zu befassen. Der Hauptgrund hierfür liegt in der Vergleichbarkeit der Rahmenbedingungen, in die Koordinierungsgremien eingebettet sind, wie auch im vereinfachten Zugang zu Datenmaterial und Interviewpartnern, da die Länderebene medial im Schatten der Bundespolitik steht. Eine Herausforderung dabei ist, dass die Länderebene bei der systematischen Untersuchung des Zusammenspiels von Regierungen und Interessengruppen bisher eher vernachlässigt wurde (vgl. Willems/Winter 2007: 17).
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Schiffers, M. (2019). Das Zusammenspiel von Regierungen und Interessengruppen in der Energiewendepolitik. In: Lobbyisten am runden Tisch. Studien der NRW School of Governance. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23723-3_5
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