Skip to main content

Das Phänomen der intergenerationellen Armutstransmission. Ausgangspunkte und Problemstellung

  • Chapter
  • First Online:
Generationen der Armut

Part of the book series: Sozialstrukturanalyse ((SSA))

  • 2773 Accesses

Zusammenfassung

In den letzten Jahren nimmt die Anzahl von Kindern und Jugendlichen unter den Arbeitslosengeld II-Empfänger*innen wie auch die Befürchtung einer Reproduktion von Armutsgenerationen zu. Statistisch lässt sich zwar nicht nachweisen, dass Kinder von wohlfahrtsabhängigen Eltern später mit höherer Wahrscheinlichkeit selbst Sozialleistungen beziehen. Eher wird indirekt eine „Vererbung“ wohlfahrtsstaatlicher Abhängigkeit geschlussfolgert. Theoretisch begründet wird dies mit unterschiedlichen Erklärungsmodellen: Wohlfahrtsabhängigkeit sei das Ergebnis von rationalen Wahlentscheidungen, habituellen Dispositionen oder aber von, aus strukturellen Restriktionen resultierender, erlernter Hilflosigkeit. So wird die Familie als zentrale Reproduktionsinstanz sozialer Ungleichheiten vorausgesetzt, durch welche man lebenslang geprägt würde. Bei diesem Rückschluss von elterlichen auf die kindlichen Verhaltensweisen geraten allerdings die intergenerationellen Prozesse der Herausbildung von Handlungsorientierungen und Deutungsmustern kaum in den Blick. In dem Kapitel wird diese Problematik vorgestellt und die zentrale Untersuchungsfrage abgeleitet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Die Unterscheidung von verschiedenen Formen der Hilfebedürftigkeit wie auch die Differenzierung zwischen Armut und Arbeitslosigkeit als besondere, eng mit der kapitalistisch-industriellen Produktionsweise verbundene Form von Hilfsbedürftigkeit, setzen historisch allerdings erst relativ spät ein (Walters 1994).

  2. 2.

    Nachdem man sich noch bis Ende der 1990er Jahre mit Arbeitslosigkeit und Ideen zur Neuorganisation (wenn nicht sogar Verabschiedung) der Arbeitsgesellschaft befasste, konzentrierte sich die politische wie auch sozialwissenschaftliche Debatte bis Mitte der 2000er Jahre besonders auf die Beschäftigungsverhältnisse und deren Wandel. Flexibilisierung und Deregulierung sind wichtige Schlagwörter aus dieser Zeit, bevor sich die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und mit ihr die Sozialwissenschaften dann Mitte der 2000er Jahre erneut auf Arbeitslose konzentrierten.

  3. 3.

    Dies bezieht sich vor allem auf direkte Migrationshintergründe und Familien, bei denen der Status als Zugewanderte mehr oder weniger im biografischen wie alltagsweltlichen Vordergrund steht. Familien mit (nur) einem zugewanderten Elternteil und entsprechend partieller Relevanz der Einwanderung wurden dagegen berücksichtigt bzw. nicht umgangen.

  4. 4.

    Trotzdem Hochqualifizierte oftmals befristet eingestellt werden, hat sich ihre Beschäftigungssicherheit seit den 1960er Jahren auf hohem Niveau gehalten, d. h., dass ihre Arbeitslosigkeitsrisiken stabil (gering) geblieben sind (Köhler et al. 2008).

  5. 5.

    Die Persistenz des Leistungsbezugs wie auch von Armut insgesamt wird meist mit maximal vier Jahren ununterbrochener Dauer berechnet, als langzeitarbeitslos gelten Personen bereits nach einem Jahr. Wenn in der vorliegenden Studie von lang andauernder Arbeitslosigkeit oder dauerhaftem Leistungsbezug die Rede ist, meinen wir selbst dagegen mit diesen Begriffen jahrzehntelange, ja u. U. mehrere Generationen überdauernde Soziallagen. Dies wird im empirischen Teil, insbesondere im Kontext der Kriterien zur Auswahl von Befragungspersonen, noch deutlich werden.

  6. 6.

    Dies wird nicht nur für Kinder aus durch u. a. Armut belasteten Familien, sondern auch für Heimkinder (wobei diese meist aus entsprechenden Familien kommen) sowie bei Kindern aus Ein-Eltern-Familien festgestellt (Papastefanou 2006; Strahl und Thomas 2014).

  7. 7.

    So konzentriert sich auch die bildungssoziologische Ungleichheitsforschung bei den Vererbungsraten inzwischen nahezu ausschließlich auf das Vorhandensein von Hochschulabschlüssen bei den Eltern. Dabei hat die Sozialerhebung des Studentenwerks zwar noch bis zum Jahr 2009 die Varianz an Bildungs- und Berufspositionen abgebildet, Langzeitarbeitslosigkeit beziehungsweise Sozialleistungsbezug von Eltern fanden aber auch in dieser Konzeption keine Berücksichtigung.

  8. 8.

    Zudem werden vor allem die höheren Bildungskarrieren, insbesondere der Gymnasial- und Universitätsbesuch der Kinder betrachtet. Niedriger ansetzende Studien sind überaus selten, obwohl auch schon bei der Einmündung in den Ausbildungs- und Erwerbsarbeitsmarkt Selektionsprozesse nach sozialer Herkunft gezeigt werden können.

  9. 9.

    Dies wird auch über die Datenlage zu erklären sein: Die Möglichkeit, die Lebenslage und -läufe zweier erwachsener familialer Generationen miteinander zu vergleichen, besteht erst jetzt, nachdem die seit Beginn der für entsprechende Längsschnittuntersuchungen wichtigsten Studie, das sozioökonomischen Panel (SOEP), beobachteten Haushalte entsprechend gealtert sind: In den 1980er Jahren beobachtete Eltern mit Kindern können jetzt in zweiter Generation im Panel untersucht werden. Anhand dieser Daten zeigen Böhnke und Heizmann (2014) eine im Vergleich nur leicht (oder zumindest überraschend wenig) erhöhte Armutsquote bei Personen (ohne Migrationshintergrund), die schon als Jugendliche arm waren.

  10. 10.

    Von bzw. für Fürsorgestellen zu dieser Zeit angefertigte Monografien zur Haushaltsführung, Gesundheit und den familialen Zuständen sowie der Arbeitsbereitschaft „geschiedener und eheverlassener“ Frauen werden auch schon mal unkommentiert als Sternstunden qualitativer Sozial(arbeits)forschung dargestellt (etwa Hoff 2010, S. 85).

  11. 11.

    Das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“, das die „Unfruchtbarmachung“ u. a. für „Asoziale“ und „Trinker“ regelte, ist nach 1945 nur eingefroren, nicht aber aufgehoben worden. Besonders in den 1950er Jahren verstärkten sich Bestrebungen zur Wiederaufnahme von Erbgesundheitsverfahren (vgl. hierzu Hahn 2000), was eventuell auch das Klima für den oben erwähnten Abdruck in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (Hesse 1952) abgab. Erst in den 1980er Jahren erklärte man das Gesetz für verfassungswidrig und erst 2007 als nationalsozialistisches Unrecht.

  12. 12.

    Vereinzelt sichtbar finden sich dementsprechend durchaus noch Ideen zur besonderen (gynäkologischen) Aufklärung sozial benachteiligter Frauen bis hin zu speziellen Behandlungsangeboten zur Nachwuchsverhütung. Auch in den USA werden Geburtenkontrollen im Kontext der Armutsverhinderung derzeit wieder diskutiert (vgl. hierzu Sanger-Katz 2018).

  13. 13.

    Ähnlich wie schon Wacquant (2008, S. 60) für die Debatte in den 1990er Jahren beschrieben hat, handelt es sich bei dieser Begriffsverwendung einer neuen Unterschicht bzw. (in den USA) einer neuen Underclass keineswegs um Ungleichheitskonzepte, sondern um die Bezeichnung eines „Konglomerats physischer, moralischer und fiskalischer Bedrohungen, Konzentrat abweichenden Verhaltens oder dauerhafte Enklaven des Elends und Lasters“. Zu den soziologischen Konzeptionen (Underclass, Exklusion) vgl. dagegen Kronauer (2002).

  14. 14.

    Viele Autor*innen sehen in diesem „Selbstverrat“ eine Form der Demoralisierung und Entsolidarisierung der unteren Klassen – eine weitere Folge des Ausschlusses (z. B. Kardorff und Koenen 1985; Bourdieu 1998a, 2000).

  15. 15.

    Dabei muss allerdings der Kontext der Debatte berücksichtigt werden. So betonte bspw. Anderson in der öffentlichen Diskussion um die Reproduktionsstrategien der single welfare mothers deren Anerkennungsbedürfnis, um deutlich zu machen, dass Leistungskürzungen diese noch eher verstärken würden (Neckel 1997, S. 73 f.). An sich zeigt seine Studie (Anderson 1990), wie „bürgerlich“ die Lebensvorstellungen der Frauen in den von ihm untersuchen Slums sind.

  16. 16.

    Offe diskutiert auch eine „latente Sozialisations- und Normierungsfunktion“ der Stigmatisierung, d. h. sie soll zur Abschreckung der „Entscheidung“ für den Sozialhilfebezug führen (Offe 1990, S. 193).

  17. 17.

    Auch unter Sozialpolitiker*innen führten die sehr persönlichen Darstellungen einer vermeintlich unterschichtsspezifischen Obszönität schon früh zu Konflikten (Habermas 2008).

  18. 18.

    Im sozialwissenschaftlichen und insbesondere im öffentlichen Diskurs sind die Vorstellungen zu den sozialen Ursachen der (intergenerationellen) Perpetuierung von Fürsorgeabhängigkeit diffus und lassen sich nicht ohne Weiteres eindeutig den Modellen zuordnen. Wir greifen hierbei auf die Analysen von Bane und Ellwood (1994) zurück, die allerdings vor allem auf Theorien des individuellen Handelns und nur mittelbar auf die intergenerationelle Vererbung eingehen.

  19. 19.

    Zur allgemeinen Auseinandersetzung mit dem rein kognitiven Sakralisierungsbegriff und der Notwendigkeit seiner Verbindung mit situativen Erfahrungen vgl. etwa Joas (1999) sowie bereits Mannheim (1980, S. 231 ff.).

  20. 20.

    Qualitative Forschung ist in der Ungleichheitsforschung insgesamt allerdings kaum sichtbar. Obwohl es eine genuine Verbindung zwischen Ungleichheits- und interpretativer Forschung gibt und besonders die hier behandelte Frage eigentlich kaum ohne rekonstruktive Verfahren zu beantworten ist, ist die soziologische Ungleichheits- und Armutsforschung von quantitativen Methoden dominiert (vgl. hierzu Schiek 2017b; Burzan und Schad 2019).

Literatur

  • Alheit, P. (2005). Biographie und Mentalität: Spuren des Kollektiven im Individuellen. In B. Völter, B. Dausien, H. Lutz, & G. Rosenthal (Hrsg.), Biographieforschung im Diskurs (S. 21–45). Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Allmendinger, J. (1999). Bildungsarmut: Zur Verschränkung von Bildungs- und Sozialpolitik. Soziale Welt, 21, 35–50.

    Google Scholar 

  • Altenhain, C., Danilina, A., Hildebrandt, E., Kausch, S., Müller, A., & Roscher, T. (Hrsg.). (2008). Von „Neuer Unterschicht“ und Prekariat. Gesellschaftliche Verhältnisse im Umbruch. Kritische Perspektiven auf aktuelle Debatten. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Anderson, E. (1990). Streetwise. Race, class, and change in an urban community. London: University of Chicago Press.

    Google Scholar 

  • Ayaß, W. (1995). „Asoziale“ im Nationalsozialismus. Stuttgart: Klett-Cotta.

    Google Scholar 

  • Ayaß, W. (2008). „Asozialer Nachwuchs ist für die Volksgemeinschaft vollkommen unerwünscht.“ Die Zwangssterilisation von sozialen Außenseitern. In M. Hamm (Hrsg.), Lebensunwert zerstörte Leben. Zwangssterilisation und Euthanasie (S. 111–120). Frankfurt a. M.: Verlag Akademische Schriften.

    Google Scholar 

  • Bandura, A. (1993). Perceived self-efficacy in cognitive development and functioning. Educational Psychologist, 28, 117–148.

    Article  Google Scholar 

  • Bane, M. J., & Ellwood, D. T. (1994). Welfare realities. From rhetoric to reform. Cambridge: Harvard University Press.

    Google Scholar 

  • Behrmann, L., Eckert, F., Gefken, A., & Berger, P. A. (Hrsg.). (2017). Doing Inequality. Prozesse sozialer Ungleichheit im Blick qualitativer Sozialforschung. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Berger, P. L., & Luckmann, T. (1970). Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit (3. Aufl). Frankfurt a. M.: Fischer (Conditio humana).

    Google Scholar 

  • Bertaux, D., & Bertaux-Wiame, I. (1991). „Was Du ererbt von Deinen Vätern…“ Transmissionen und soziale Mobilität über fünf Generationen. BIOS, 4, 13–40.

    Google Scholar 

  • Bescherer, P., Röbenack, S., & Schierhorn, K. (2008). Nach Hartz IV: Erwerbsorientierung von Arbeitslosen. Aus Politik und Zeitgeschichte, 33–34, 19–24.

    Google Scholar 

  • Blossfeld, H.-P. (2009). Educational assortative marriage in comparative perspective. Annual Review of Sociology, 35, 513–530.

    Article  Google Scholar 

  • Böhnke, P., & Heizmann, B. (2014). Die intergenerationale Transmission von Armut bei MigrantInnen zweiter Generation. In H. Weiss, P. Schnell, & G. Ates (Hrsg.), Zwischen den Generationen. Transmissionsprozesse in Familien mit Migrationshintergrund (S. 138–166). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Born, C., & Krüger, H. (2000). Vom patriarchalen Diktat zur Aushandlung – Facetten des Wandels der Geschlechterrollen im familialen Generationenverbund. In M. Kohli & M. Szydlik (Hrsg.), Generationen in Familie und Gesellschaft (S. 203–221). Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Boudon, R. (1974). Education, opportunity, and social inequality: Changing prospects in western society. New York: Wiley.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1982). Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1998a). Gegenfeuer. Wortmeldungen im Dienste des Widerstands gegen die neoliberale Invasion. Konstanz: Universitätsverlag.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1998b). Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (2000). Die zwei Gesichter der Arbeit. Interdependenzen von Zeit- und Wirtschaftsstrukturen am Beispiel einer Ethnologie der algerischen Übergangsgesellschaft. Konstanz: Universitätsverlag.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P., & Passerón, J. C. (1971). Die Illusion der Chancengleichheit. Untersuchungen zur Soziologie des Bildungswesens am Beispiel Frankreichs. Stuttgart: Klett.

    Google Scholar 

  • Bradley, R. H., Whiteside, L., Mundfrom, D. J., Casey, P. H., Kelleher, K. J., & Pope, S. K. (1994). Early Indications of resilience and their relation to experiences in the home environments of low birthweight, premature children living in poverty. Child Development, 65, 346–360.

    Article  Google Scholar 

  • Brake, A., & Büchner, P. (2003). Bildungsort Familie: Die Transmission von kulturellem und sozialem Kapital im Mehrgenerationenzusammenhang. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 6, 619–639.

    Article  Google Scholar 

  • Brenke, K., & Peter, K. (1985). Arbeitslosigkeit im Meinungsbild der Bevölkerung. In M. v. Klipstein (Hrsg.), Gewandelte Werte – erstarrte Strukturen. Wie die Bürger Wirtschaft und Arbeit erleben (Bd. 3, S. 87–127). Bonn: Verlag Neue Gesellschaft (Reihe: Wirtschaft und Beschäftigung).

    Google Scholar 

  • Brülle, J. (2018). Poverty trends in Germany and Great Britain. The impact of changes in labour markets, families, and social policy. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Bühler-Niederberger, D. (2009). Soziologie der Kindheit. In G. Kneer (Hrsg.), Spezielle Soziologien. Ein Handbuch (S. 437–456). Wiesbaden: VS Verlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Buhr, P. (1998). Übergangsphase oder Teufelskreis? Dauer und Folgen von Armut bei Kindern. In A. Klocke & K. Hurrelmann (Hrsg.), Kinder und Jugendliche in Armut (S. 72–86). Opladen: Westdeutscher Verlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Buhr, P. & Huinink, J. (2011). Armut im Kontext von Partnerschaft und Familie. In P. A. Berger, K. Hank & A. Tölke (Hrsg.), Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie (S. 201–233). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Bundesagentur für Arbeit. (2016). Arbeitsmarkt für Alleinerziehende (Monats- und Jahreszahlen). https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/201612/analyse/analyse-arbeitsmarkt-alleinerziehende-bund/analyse-arbeitsmarkt-alleinerziehende-bund-d-0-201612-pdf.pdf. Zugegriffen: 2. März 2019.

  • Bundesagentur für Arbeit. (2018). Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Verweildauern im SGB II – Deutschland, West/Ost, Länder und Kreise (Monatszahlen). https://statistik.arbeitsagentur.de/nn_1021936/SiteGlobals/Forms/Rubrikensuche/Rubrikensuche_Form.html?view = processForm&resourceId = 210368&input_ = &pageLocale = de&topicId = 1023402&year_month = 201506&year_month.GROUP = 1&search = Suchen. Zugegriffen: 23. Jan. 2018.

  • Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. (2017a). 15. Kinder- und Jugendbericht. Berlin.

    Google Scholar 

  • Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. (2017b). Familienreport 2017. Berlin.

    Google Scholar 

  • Burkart, G. (1984). Das Distinguierte und das Degoutante. Soziologische Revue, 7, 9–14.

    Article  Google Scholar 

  • Burkart, G., & Künemund, H. (2008). Die Biologie des Lebenslaufs und die soziale Prägung der menschlichen Natur: Zur Re-Naturalisierung von privaten Lebensformen, Familie und Alter. In K. S. Rehberg (Hrsg.), Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006 Teil 2 (Bd. 33, S. 891–893). Frankfurt a. M.: Campus (Verhandlungen des … Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie).

    Google Scholar 

  • Burzan, N., & Schad, M. (2019). Qualitative Ungleichheitsforschung. Zugänge zu einem Kernthema der Soziologie am Beispiel deutschsprachiger Zeitschriftenbeiträge. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 19, 13–29.

    Article  Google Scholar 

  • Clemenz, M., Combe, A., Beier, C., Lutzi, J., & Spangenberg, N. (1990). Soziale Krise, Institution und Familiendynamik. Opladen: Westdeutscher Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Deindl, C. (2018). Generationenbeziehungen und materielle und soziale Deprivation. Zeitschrift für Soziologie, 46, 420–436.

    Google Scholar 

  • Desmond, M. (2016). Evicted. Poverty and profit in the American city. New York: B\\D\\W\\Y, Broadway Books (First paperback edition).

    Google Scholar 

  • Diewald, M. (2010). Zur Bedeutung genetischer Variation für die soziologische Ungleichheitsforschung. Zeitschrift für Soziologie, 39, 4–21.

    Article  Google Scholar 

  • Duncan, G., Hill, M. S., & Hoffmann, S. D. (1988). Welfare dependence within and across generations. Science, 239, 467–471.

    Article  Google Scholar 

  • Elder, G. H., & Caspi, A. (1990). Persönliche Entwicklung und sozialer Wandel. In K. U. Mayer (Hrsg.), Lebensverläufe und sozialer Wandel (Bd. 31, S. 22–57). Opladen: Westdeutscher Verlag. (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie/Sonderhefte).

    Chapter  Google Scholar 

  • Engelhardt, M. v. (1997). Generation, Gedächtnis und Erzählen. In E. Liebau (Hrsg.), Das Generationenverhältnis. Über das Zusammenleben in Familie und Gesellschaft (S. 53–76). Weinheim: Juventa (Beiträge zur pädagogischen Grundlagenforschung).

    Google Scholar 

  • Fischer, W. (1978). Struktur und Funktion erzählter Lebensgeschichten. In M. Kohli (Hrsg.), Soziologie des Lebenslaufs (S. 311–335). Darmstadt: Luchterhand.

    Google Scholar 

  • Frohloff, A. (2008). Berufsziel Hartz IV-Empfänger – Wie Lehrer Schülern wieder Lebensmut machen, rbb 12.11.2008. https://www.rbb-online.de/klartext/ueber_den_tag_hinaus/bildung/berufsziel_hartz_iv.html. Zugegriffen: 22. Jan. 2019.

  • Funcke, D., & Hildenbrand, B. (2018). Ursprünge und Kontinuität der Kernfamilie. Einführung in die Familiensoziologie. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Gans, H. J. (1992). Über die positiven Funktionen der unwürdigen Armen. Zur Bedeutung der „underclass“ in den USA. In F. Neidhardt, M. R. Lepsius, & J. Friedrichs (Hrsg.), Armut im modernen Wohlfahrtsstaat (S. 48–62). Opladen: Westdeutscher Verlag ((Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie/Sonderhefte).

    Google Scholar 

  • Ganßmann, H. (2000). Politische Ökonomie des Sozialstaats. Münster: Westfälisches Dampfboot.

    Google Scholar 

  • Geiger, T. (1962). Zur Kritik der arbeiter-psychologischen Forschung. In T. Geiger (Hrsg.), Arbeiten zur Soziologie (S. 151–167). Stuttgart: Luchterhand (Erstveröffentlichung 1931).

    Google Scholar 

  • Glatzer, W., & Hübinger, W. (1990). Lebenslagen in Armut. In D. Döring, W. Hanesch, & E.-U. Huster (Hrsg.), Armut im Wohlstand (S. 31–55). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Goetze, D. (1992). „Culture of Poverty“ – Eine Spurensuche. In F. Neidhardt, M. R. Lepsius, & J. Friedrichs (Hrsg.), Armut im modernen Wohlfahrtsstaat (S. 88–103). Opladen: Westdeutscher Verlag. (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie/Sonderhefte).

    Chapter  Google Scholar 

  • Goffman, E. (2013). Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag (12. Aufl.). München: Piper.

    Google Scholar 

  • Goodin, R. E. (1999). The real worlds of welfare capitalism. Cambridge [u. a.]: Cambridge Univ. Press.

    Google Scholar 

  • Gordon, M. (1947). The concept of the sub-culture and its application. Social Forces, 26, 40–42.

    Article  Google Scholar 

  • Graham, H. (1987). Being poor: Perceptions and coping strategies of lone mothers. In J. Brannen & G. Wilson (Hrsg.), Give and take in families. Studies in resource distribution (S. 56–74). London: Allen & Unwin.

    Google Scholar 

  • Groh-Samberg, O. (2009). Armut, soziale Ausgrenzung und Klassenstruktur. Zur Integration multidimensionaler und längsschnittlicher Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Groh-Samberg, O., & Lohmann, H. (2014). Soziale Ausgrenzung von Geringqualifizierten: Entwicklungen der materiellen, kulturellen und politischen Teilhabe. In U. Bauer, A. Bolder, H. Bremer, R. Dobischat, & G. Kutscha (Hrsg.), Expansive Bildungspolitik – expansive Bildung? (S. 173–193). Wiesbaden: Springer VS. (Bildung und Arbeit).

    Google Scholar 

  • Habermas, R. (2008). Wie Unterschichten nicht dargestellt werden sollen: Debatten um 1890 oder „Cacatum non est pictum!“. In R. Lindner & L. Musner (Hrsg.), Unterschicht. Kulturwissenschaftliche Erkundungen der „Armen“ in Geschichte und Gegenwart (S. 97–122). Freiburg i. Br.: Rombach.

    Google Scholar 

  • Hahn, D. (2000). Modernisierung und Biopolitik. Sterilisation und Schwangerschaftsabbruch in Deutschland nach 1945. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Hampl, P. (4. Mai 2010). In meiner Familie arbeitet niemand! – Zweite Generation Hartz IV. VOX.

    Google Scholar 

  • Hartmann, M., & Kopp, J. (2001). Elitenselektion durch Bildung oder durch Herkunft? Promotion, soziale Herkunft und der Zugang zu Führungspositionen in der deutschen Wirtschaft. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 53, 436–466.

    Article  Google Scholar 

  • Heinemeier, S. (1991). Zeitstrukturkrisen. Biographische Interviews mit Arbeitslosen. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Heitmeyer, W. (2010). Deutsche Zustände. Folge 8. Berlin: Suhrkamp (Originalausgabe).

    Google Scholar 

  • Hesse, O. (1952). Asoziale Familien. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 5, 333–341.

    Google Scholar 

  • Hirseland, A., & Lobato, R. P. (2010). Armutsdynamik und Arbeitsmarkt. Entstehung, Verfestigung und Überwindung von Hilfebedürftigkeit bei Erwerbstätigen. http://doku.iab.de/forschungsbericht/2010/fb0310.pdf. Zugegriffen: 13. Dez. 2018.

  • Hochschild, A. R. (2016). Strangers in their own land. Anger and mourning on the American right. New York: The New Press.

    Google Scholar 

  • Hoff, W. (2010). Traditionen der Sozialarbeit. In K. Bock & I. Miethe (Hrsg.), Handbuch qualitative Methoden in der sozialen Arbeit (S. 75–87). Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • IAB. (2011). Soziale Mobilität, Ursachen für Auf- und Abstiege. Studie für den 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/a415-3-soziale-mobilitaet-pdf.pdf;jsessionid = 33780130867A6815BAA22BE4B7E387BF?__blob = publicationFile. Zugegriffen: 22. Jan. 2019.

  • Jahoda, M., Lazarsfeld, P. F., & Zeisel, H. (1975). Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Jenkins, S. P. & Siedler, T. (2007). The intergenerational transmission of poverty in industrialized countries. Chronic Poverty Research Centre, Working Paper 75. http://www.chronicpoverty.org/uploads/publication_files/WP75_Jenkins_Siedler.pdf. Zugegriffen: 22. Jan. 2019.

  • Joas, H. (1989). Praktische Intersubjektivität. Die Entwicklung des Werkes von George Herbert Mead. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Joas, H. (1999). Die Entstehung der Werte (7. Aufl.). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Keller, S., & Zavalloni, M. (1964). Ambition and social class: A respecification. Social Forces, 43, 58.

    Article  Google Scholar 

  • Kessl, F., Reutlinger, C., & Ziegler, H. (Hrsg.). (2010). Erziehung zur Armut? Soziale Arbeit und die ‚neue Unterschicht.‘ Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • King, V. (2002). Die Entstehung des Neuen in der Adoleszenz. Individuation, Generativität und Geschlecht in modernisierten Gesellschaften. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • King, V. (2008). In verschiedenen Welten – ‚Objektkonstruktion‘ und, Reflexivität‘ bei der Erforschung sozialer Probleme am Beispiel von Migrations- und Bildungsaufstiegsbiographien. Soziale Probleme, 19, 13–33.

    Google Scholar 

  • King, V. (2017). Intergenerationalität – Theoretische und methodische Perspektiven. In K. Böker & J. Zölch (Hrsg.), Intergenerationale Qualitative Forschung. Theoretische und methodische Perspektiven (S. 13–32). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Klein, T. (Hrsg.). (2001). Partnerwahl und Heiratsmuster. Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Klocke, A. (2008). Spezielle Familienprobleme: Armut und Gewalt. In N. F. Schneider (Hrsg.), Lehrbuch Moderne Familiensoziologie. Theorien, Methoden, empirische Befunde (S. 183–196). Stuttgart: UTB.

    Google Scholar 

  • Köhler, C., Struck, O., Grotheer, M., Krause, A., Krause, I., & Schröder, T. (2008). Offene und geschlossene Beschäftigungssysteme. Determinanten, Risiken und Nebenwirkungen. Wiesbaden: Springer.

    Google Scholar 

  • Kohli, M. (1981). Biographische Organisation als Handlungs- und Strukturproblem. Zu Fritz Schützes „Prozeßstrukturen des Lebenslaufs“. In J. Matthes, A. Pfeifenberger, & M. Stosberg (Hrsg.), Biographie in handlungswissenschaftlicher Perspektive (S. 157–168). Nürnberg: Verlag der Nürnberger Forschungsvereinigung e. V.

    Google Scholar 

  • Kohli, M. (1985). Die Institutionalisierung des Lebenslaufs. Historische Befunde und theoretische Argumente. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 37, 1–29.

    Google Scholar 

  • Kohli, M., Künemund, H., Motel-Klingebiel, A., & Szydlik, M. (2005). Generationenbeziehungen. In M. Kohli & H. Künemund (Hrsg.), Die zweite Lebenshälfte. Gesellschaftliche Lage und Partizipation im Spiegel des Alters-Surveys. (2. erw. Aufl., S. 176–211). Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Krappmann, L., Oevermann, U., & Kreppner, K. (1976). Was kommt nach der schichtspezifischen Sozialisationsforschung? In M. R. Lepsius (Hrsg.), Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentags (S. 257–264). Stuttgart: Enke.

    Google Scholar 

  • Kronauer, M. (2002). Exklusion. Die Gefährdung des Sozialen im hoch entwickelten Kapitalismus. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Kronauer, M., Vogel, B., & Gerlach, F. (1993). Im Schatten der Arbeitsgesellschaft. Arbeitslose und die Dynamik sozialer Ausgrenzung. New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Kuhlmann, C. (2012). Bildungsarmut und die soziale „Vererbung“ von Ungleichheiten. In E.-U. Huster, J. Boeckh, & H. Mogge-Grotjahn (Hrsg.), Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung (2., überarb. und erw. Aufl., S. 301–319). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Künemund, H., & Vogel, C. (2006). Öffentliche und private Transfers und Unterstützungsleistungen im Alter – “crowding out” oder “crowding in”? Zeitschrift für Familienforschung, 18, 269–289.

    Google Scholar 

  • Leibfried, S., Leisering, L., Buhr, P., Ludwig, M., Mädje, E., Olk, T., et al. (1995). Zeit der Armut. Lebensläufe im Sozialstaat. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Leisering, L. (1997). Individualisierung und „sekundäre Institutionen“ – der Sozialstaat als Voraussetzung des modernen Individuums. In U. Beck (Hrsg.), Individualisierung und Integration. Neue Konfliktlinien und neuer Integrationsmodus? (S. 143–159). Opladen: Leske + Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Leisering, L. (2000). Wohlfahrtsstaatliche Generationen. In M. Kohli & M. Szydlik (Hrsg.), Generationen in Familie und Gesellschaft (S. 59–76). Opladen: Leske + Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Leu, H. R., & Krappmann, L. (Hrsg.). (1979). Zwischen Autonomie und Verbundenheit. Bedingungen und Formen der Behauptung von Subjektivität. Suhrkamp: Frankfurt a. M.

    Google Scholar 

  • Lewin, K. (1968). Die Lösung sozialer Konflikte. Ausgewählte Abhandlungen über Gruppendy-namik (3. Aufl.). Bad Nauheim: Christian-Verlag.

    Google Scholar 

  • Lewis, O. (1959). Five families. Mexican case studies in the culture of poverty. New York: Basic Books.

    Google Scholar 

  • Lewis, O. (1964). Die Kinder von Sánchez. Selbstporträt einer mexikanischen Familie. Düsseldorf: Econ.

    Google Scholar 

  • Lewis, O. (1967). La Vida. A Puerto Rican Family in the Culture of PovertySan Juan and New York. London: Secker & Warburg.

    Google Scholar 

  • Lewis, O. (1969). The culture of poverty. In D. P. Moynihan (Hrsg.), Perspectives on poverty (5. Aufl., S. 187–200). New York: Basic Books.

    Google Scholar 

  • Lohmann, H., & Groh-Samberg, O. (2017). Elterliche Arbeitslosigkeitsdynamiken und Bildungsverläufe vom Ende der Grundschulzeit bis zum jungen Erwachsenenalter. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 69, 623–650.

    Article  Google Scholar 

  • Lüscher, K., & Liegle, L. (2003). Generationenbeziehungen in Familie und Gesellschaft. Konstanz: Universitätsverlag.

    Google Scholar 

  • Lutz, R., & Frey, C. (2012). Erschöpfte Familien. Wiesbaden: VS Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Mannheim, K. (1928). Das Problem der Generationen. Kölner Vierteljahrshefte für Soziologie, 7, 157–330.

    Google Scholar 

  • Mannheim, K. (1980). Strukturen des Denkens. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Mead, G. H. (1973). Geist, Identität und Gesellschaft. Aus der Sicht des Sozialbehaviorismus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Mehlich, M. (2005). Langzeitarbeitslosigkeit. Individuelle Bewältigung im gesellschaftlichen Kontext. Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Miethe, I. (2017). Der Mythos von der Fremdheit der Bildungsaufsteiger_innen im Hochschulsystem. Ein empirisch begründetes Plädoyer für eine Verschiebung der Forschungsperspektive. Zeitschrift für Pädagogik, 63, 686–707.

    Google Scholar 

  • Müller, S., Riphahn, R. T., & Schwientek, C. (2014). Paternal unemployment during childhood: Causal effects on youth worklessness and educational attainment. Oxford Economic Papers, 69, 213–238.

    Article  Google Scholar 

  • Murphy, L. B., & Moriarty, A. (1976). Vulnerability, coping and growth from infancy to adolescence. New Haven: Yale University Press.

    Google Scholar 

  • Murray, C. (1993). The coming white underclass. The Wall Street Journal, 29(10), 1993.

    Google Scholar 

  • Neckel, S. (1997). Zwischen Robert E. Park und Pierre Bourdieu: Eine dritte „Chicago School“? Soziologische Perspektiven einer amerikanischen Forschungstradition. Soziale Welt, 47, 71–84.

    Google Scholar 

  • Offe, C. (1990). Akzeptanz und Legitimität strategischer Optionen in der Sozialpolitik. In C. Sachße (Hrsg.), Sicherheit und Freiheit. Zur Ethik des Wohlfahrtsstaates (S. 179–202). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Papastefanou, C. (2006). Ablösung im Erleben junger Erwachsener aus verschiedenen Familienstrukturen. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 26, 23–35.

    Google Scholar 

  • Parsons, T., & Bales, R. F. (1955). Family, socialization and interaction process. New York: Free Press.

    Google Scholar 

  • Resch, C. (2012). Schöner Wohnen: zur Kritik von Bourdieus „feinen Unterschieden“. Münster: Westfälisches Dampfboot.

    Google Scholar 

  • Rosenthal, G. (2000). Historische und familiale Generationenabfolge. In M. Kohli & M. Szydlik (Hrsg.), Generationen in Familie und Gesellschaft (S. 162–178). Opladen: Leske + Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Sanger-Katz, M. (2018). Set it and forget it: How better contraception could be a key to reducing poverty. The New York Times, 18(12), 2018.

    Google Scholar 

  • Schiek, D. (2017a). Armutsgenerationen: Das familiengeschichtliche Gespräch als methodologischer Zugang zur Transmission von Armut. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum Qualitative Social Research, 18. https://doi.org/10.17169/fqs-18.3.2776.

  • Schiek, D. (2017b). Qualitative Verfahren und die Untersuchung sozialer Benachteiligung. In L. Behrmann, F. Eckert, A. Gefken, & P. A. Berger (Hrsg.), Doing Inequality. Prozesse sozialer Ungleichheit im Blick qualitativer Sozialforschung (S. 35–58). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Schmeiser, M. (1996). Deutsche Universitätsprofessoren mit bildungsferner Herkunft. In Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (Hrsg.), Jahrbuch für historische Bildungsforschung (S. 135–183). München: Weinheim.

    Google Scholar 

  • Schmidt, U. (2002). Deutsche Familiensoziologie. Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg. Wiesbaden: VS Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Schmitt, L. (2010). Bestellt und nicht abgeholt. Soziale Ungleichheit und Habitus-Struktur-Konflikte im Studium. Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Schröder, A. (2011). „Ich werd Hartz IV“ – Für Hauptschüler ist die Lage am Arbeitsmarkt Dortmund oft aussichtslos. DER WESTEN 30.06.2011. https://www.derwesten.de/staedte/dortmund/ich-werd-hartz-iv-fuer-hauptschueler-ist-lage-am-arbeitsmarkt-dortmund-oft-aussichtslos-id4822567.html. Zugegriffen: 5. Dez. 2018.

  • Schwarz, C. (15. August 2002). Das Erbe. Immer mehr Familien leben schon in der vierten Generation von Sozialhilfe – Erkundungen in einem vaterlosen Milieu. Wirtschaftswoche.

    Google Scholar 

  • Seccombe, K. (2000). Families in poverty in the 1990s: Trends, causes, consequences, and lessons learned. Journal of Marriage and Family, 62, 1094–1113.

    Article  Google Scholar 

  • Seligman, M. E. P. (1995). Erlernte Hilflosigkeit (5., korrigierte Aufl., erw. um: Neue Konzepte). Weinheim: Beltz.

    Google Scholar 

  • Shildrick, T., & MacDonald, R. (2013). Poverty talk: How people experiencing poverty deny their poverty and why they blame ‚the poor‘. The Sociological Review, 61, 285–303.

    Article  Google Scholar 

  • Skevik, A. (2006). Working their way out of Poverty? Lone Mothers in Policies and Labour Markets. In J. Bradshaw & A. Hatland (Hrsg.), Social policy, employment and family change in comparative perspective (S. 221–236). Cheltenham: Elgar (Globalization and welfare).

    Google Scholar 

  • Smith, D. (2004). Cultural studies’ misfit: White trash studies. The Mississippi Quarterly, 57, 369–387.

    Google Scholar 

  • Solga, H. (2006). Ausbildungslose und die Radikalisierung ihrer sozialen Ausgrenzung. In H. Bude & A. Willisch (Hrsg.), Das Problem der Exklusion. Ausgegrenzte, Entbehrliche, Überflüssige (S. 121–146). Hamburg: Hamburger Edition.

    Google Scholar 

  • Stollberg, C., & Becker, S. (2015). Gesundheitliche Ungleichheit zum Lebensbeginn. Zum Einfluss der mütterlichen Bildung auf die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 67, 321–354.

    Article  Google Scholar 

  • Strahl, B., & Thomas, S. (2014). (Er)wachsen ohne Wurzeln? Der Weg aus stationären Erziehungshilfen. Übergangsbegleitung zwischen „Verselbständigung“ und Erlangung von Handlungsmächtigkeit. Forum Erziehungshilfen, 30(3), 132–137.

    Google Scholar 

  • Strauss, A. L. (1974). Spiegel und Masken. Die Suche nach Identität. Suhrkamp: Frankfurt a. M.

    Google Scholar 

  • Szydlik, M. (2000). Lebenslange Solidarität. Generationenbeziehungen zwischen erwachsenen Kindern und Eltern. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Tenbruck, F. (1989). Die kulturellen Grundlagen der Gesellschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Turner, R. H. (1970). Family interaction. New York: Wiley.

    Google Scholar 

  • Ullrich, C. G. (2008). Die Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates. Präferenzen, Konflikte, Deutungsmuster. Wiesbaden: VS Verlag und GWV Fachverlage GmbH.

    Google Scholar 

  • Ullrich, C. G. (2010). Staat oder Privat? Etatistische Einstellungen und soziale Sicherheit. In H.-G. Soeffner (Hrsg.), Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen; Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Wiesbaden: VS Verlag (CD-ROM).

    Google Scholar 

  • Vance, J. D. (2016). Hillbilly elegy. A memoir of a family and culture in crisis. New York: Harper.

    Google Scholar 

  • Vogel, C., Künemund, H., & Kohli, M. (2011). Familiale Transmission familialer Ungleichheit in der zweiten Lebenshälfte. Erbschaften und Vermögensungleichheit. In P. A. Berger, K. Hank, & A. Tölke (Hrsg.), Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie (S. 73–92). Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • von Kardorff, E., & Koenen, E. (1985). Armenpolitik und Selbstorganisation. In S. Leibfried & F. Tennstedt (Hrsg.), Politik der Armut und Die Spaltung des Sozialstaats (S. 357–379). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Vonderach, G., Siebers, R., & Barr, U. (1991). Arbeitslosigkeit und Lebensgeschichte. Eine empirische Untersuchung unter jungen Langzeitarbeitslosen. Unveröffentlichtes Manuskript: Universität Oldenburg.

    Google Scholar 

  • Wacquant, L. (2008). Die städtische underclass im sozialen und wissenschaftlichen Imaginären Amerikas. In R. Lindner & L. Musner (Hrsg.), Unterschicht. Kulturwissenschaftliche Erkundungen der „Armen“ in Geschichte und Gegenwart (S. 59–77). Freiburg i. Br.: Rombach.

    Google Scholar 

  • Walper, S., Gerhard, A.-K., Schwarz, B., & Gödde, M. (2001). Wenn an den Kindern gespart werden muß: Einflüsse der Familienstruktur und finanzieller Knappheit auf die Befindlichkeit von Kindern und Jugendlichen. In S. Walper & R. Pekrun (Hrsg.), Familie und Entwicklung. Aktuelle Perspektiven der Familienpsychologie (S. 266–291). Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • Walters, W. (1994). The discovery of “Unemployment”: New forms for the government of poverty. Economy and Society, 23, 265–290.

    Article  Google Scholar 

  • Weckemann, S. (2014). Viele Kinder, keine Arbeit. Mutterschaft als Anerkennungshoffnung und warum der Traum zerbrechlich ist. Studies of the Social and Political Constitution of the Economy. https://pure.mpg.de/rest/items/item_2095558_5/component/file_2260495/content. Zugegriffen: 27. Okt. 2018.

  • Weyrather, I. (2003). Die Frau am Fließband. Das Bild der Fabrikarbeiterin in der Sozialforschung 1870-1985. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Wolin, S. J., & Wolin, S. (1993). The resilient self. How survivors of troubled families rise above adversity. New York: Villard.

    Google Scholar 

  • Zander, M. (2009). Armes Kind – starkes Kind? (2. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Zinnecker, J. (2002). Children as agents of change. How to conceptualise the process of (re)producing culture and society between generations. In F. Mouritsen (Hrsg.), Childhood and children’s culture (S. 103–123). Odense: University Press of Southern Denmark.

    Google Scholar 

  • Zirfas, J. (2001). Familie als ritueller Lebensraum. In C. Wulf, B. Althans, K. Audehm, C. Bausch, M. Göhlich, S. Sting, A. Tervooren, M. Wagner-Willi, & J. Zirfas (Hrsg.), Das Soziale als Ritual. Zur performativen Bildung von Gemeinschaften (S. 37–116). Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Zoll, R. (1984). „Die Arbeitslosen, die könnt ich alle erschießen“. Arbeiter in der Wirtschaftskrise. Köln: Bund-Verlag.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Daniela Schiek .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Schiek, D., Ullrich, C., Blome, F. (2019). Das Phänomen der intergenerationellen Armutstransmission. Ausgangspunkte und Problemstellung. In: Generationen der Armut. Sozialstrukturanalyse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23712-7_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23712-7_2

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-23711-0

  • Online ISBN: 978-3-658-23712-7

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics