Skip to main content

Nürnberg als „Stadt des Friedens und der Menschenrechte“ – Transformationen von Stadtimage und lokaler Geschichtskultur

  • Chapter
  • First Online:
Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung

Zusammenfassung

Der Beitrag analysiert Transformationsprozesse des Stadtimages und der lokalen Geschichtskultur Nürnbergs seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dabei wird Stadtimage als Konstruktionsprozess städtischer Vorstellungsbilder verstanden, in dem durch verschiedene Akteure Aspekte der Stadtgeschichte verdichtet und mit Gegenwartsbedeutung aufgeladen werden. Das Nürnberger Beispiel zeigt, wie verschieden diese Vorstellungsbilder sein können und wie Umdeutungen initiiert und kommuniziert werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    1870 rühmte man in der „Gartenlaube“ Nürnberg als „Deutschlands Schmuckkästchen“; der früheste bislang bekannte Beleg für den Beinamen „Schatzkästlein“ stammt von 1893 (vgl. Bühl 2000).

  2. 2.

    Diese Bezeichnung findet sich bereits 1850 und wurde gerne und oft vom NS-Bürgermeister Willy Liebel gebraucht (vgl. Meyer 1850, S. 233; Willy Liebel 1938, zit. nach Kerrl 1939, S. 28; Blessing 2004, S. 390).

  3. 3.

    Der „Ehrentitel“ wurde der Stadt am 9. Juli 1936 verliehen. Vgl. Erste Bekanntmachung über die Führung besonderer Bezeichnungen durch Gemeinden vom 7. Juli 1936, Reichsministerialblatt 1936, S. 234.

  4. 4.

    Brief an Otto Jahn vom 29. September 1790 (Nohl 1865, S. 460).

  5. 5.

    Noch immer grundlegend: Grote (1967). Vgl. zuletzt Bühl-Gramer (2016).

  6. 6.

    Nürnberger Anzeiger, Nr. 81, 21. März 1872.

  7. 7.

    Für den Rezeptionszeitraum 1945–1968 detailliert: Gregor (2008).

  8. 8.

    Als ein Schlüsseldokument für die Wiederanknüpfung historischer Identität an Nürnbergs „große Zeit“ kann die Rede von Bundespräsident Theodor Heuss in seiner Funktion als Verwaltungsratsvorsitzendem anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des Germanischen Nationalmuseums im Jahr 1952 gelten (vgl. Heuss 1953).

  9. 9.

    Vgl. auch die verschiedenen Auflagen des offiziellen Buchs der Stadt Nürnberg, in denen sich nicht nur der Titel änderte – „Nürnberg lebt und baut auf“ (1950), „Lebendiges Nürnberg“ (1953), „Das ist Nürnberg“ (1957), sondern sukzessive auch Bildmaterial des zerstörten Nürnberg schließlich auf zwei Fotografien zugunsten von Aufnahmen des erfolgreichen Wiederaufbaus reduziert wurde (vgl. Wachter 1999, S. 329–331).

  10. 10.

    So forcierte etwa die kontroverse Diskussion über die Fassadengestaltung des Warenhauses Kaufhof in der Königstraße im Jahr 1950, des bis dahin größten Einzelprojekts des Wiederaufbaus, maßgeblich die Gründung der Vereinigung der Freunde der Altstadt (Schwemmer 1950). Weitere Kontroversen um die Bebauung der letzten Altstadtbrachen wurden bis in die Mitte der 1990er Jahre geführt.

  11. 11.

    Vgl. etwa das Cover des Magazins Life vom 14. Mai 1945.

  12. 12.

    Vgl. Kwiatkowski, K. (2015). Tourismus in Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber in der Ära Adenauer. Ein Vergleich (unveröff. Zulassungsarbeit, Universität Erlangen-Nürnberg) (S. 59–61).

  13. 13.

    Der Plan, die Fürsorgearbeit mittels farbiger Leuchtbilder darzustellen, die in den angedeuteten, als Rasterfläche ausgebildeten Grundriss der Stadt eingefügt werden sollten, wurde abgelehnt. Der Vorschlag, Farbfotografien anonym zu präsentieren, wurde dagegen vonseiten Nürnbergs abgelehnt. Schließlich präsentierte man anhand von Einzelfotografien Fürsorgeleistungen aus Augsburg und Nürnberg unter Nennung der Stadt, aber ohne Präsentation des konkreten stadträumlichen Gefüges.

  14. 14.

    Die für die Vermarktung des Dürerjahrs engagierte Werbeagentur Dorland verfügte über einen Werbeetat von 1 Mio. DM (vgl. Brons 1971).

  15. 15.

    Schlagzeilen machte damals die Anzeigenkampagne im Spiegel mit den Slogans: „Deutschlands erster Hippie – ein Nürnberger?“ (Der Spiegel 13/1970, S. 112) oder „Dürers Eva. Für 1506 ganz schön sexy“ (Der Spiegel 17/1970, S. 224).

  16. 16.

    Zu den verschiedenen baulichen Eingriffen, unterschiedlichen Nutzungen des Geländes für kulturelle bzw. sportliche Großveranstaltungen, zu den Nutzungskonzepten und schließlich den Instandhaltungsmaßnahmen vgl. Dietzfelbinger (1990), Schmidt (2015). Die genauen Hintergründe, wie und mit welchen Motiven das Reichsparteitagsgelände in die Denkmalschutzliste aufgenommen wurde, bedürfen noch der Erforschung.

  17. 17.

    Vgl. die Begründung des Oberbürgermeisters für die Ausrichtung der Deutschen Bauausstellung in Nürnberg im Jahr 1949, wonach der Wert der Ausstellung vielmehr darin liege, dass die Stadt „endlich einmal wieder im positiven Sinne in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gestellt wird anstatt wie bisher durch Reichsparteitage und Kriegsverbrecherprozesse“ (zit. nach Wachter 2009, S. 85). Weitere Belege bei Haase, V. (2010). Der Umgang der Stadt Nürnberg mit den Nürnberger Prozessen. Eine geschichtskulturelle Studie (unveröffentl. Zulassungsarbeit am Lehrstuhl Didaktik der Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg).

  18. 18.

    „Ins Gedächtnis der Welt hat es sich eingebrannt als die Stadt der Reichsparteitage, der Rassegesetze und des ‚Stürmer‘ Julius Streicher. Einmal aber tritt Nürnberg aus dem Schatten des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte auch als leuchtendes Beispiel heraus: als die Stadt, in der ein internationaler Gerichtshof erstmals in der modernen Geschichte Kriegsverbrecher nach internationalem Recht verurteilt hat“ (Hauck 1997).

  19. 19.

    Wandvertäfelungen und das Deckengemälde waren vor der vollständigen Zerstörung des Saales im Zweiten Weltkrieg ausgelagert worden.

  20. 20.

    Der damalige Kulturreferent Georg Leipold bezeichnete das Stadtjubiläum 2000 seit dem Dürer-Jahr 1971 als die „größte Chance, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern am Selbstverständnis unserer Stadt zu arbeiten und Nürnberg nach außen zu profilieren“ (zit. nach Zelnhefer 1997). Vgl. auch die Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters vom 4. Januar 1993, in der dieser als zentrale politische Aufgabe formulierte, dass Nürnberg eine „Stadt des Friedens und der Völkerversöhnung“ bleiben solle (vgl. Oberbürgermeister wendet sich zum Jahreswechsel an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Nürnberger Nachrichten, 4. Januar 1993).

  21. 21.

    Dies zeigt sich etwa an der Setzung von Mahnmalen und Gedenkstelen: Mahnmal der im NS ermordeten Sinti und Roma 2000, Mahnmal „Transit“ für Zwangsarbeiter 2007, Gedenkort für homosexuelle Opfer des NS 2013, Gedenkort für die Opfer der NSU-Terrorzelle 2013.

  22. 22.

    Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände besuchten 2017 275.000, das Memorium Nürnberg Prozesse rund 93.000, das Germanische Nationalmuseum rund 405.000 Personen (davon rund 174.000 Personen das Kaiserburgmuseum auf der Burg). Vgl. https://museen.nuernberg.de/fileadmin/mdsn/pdf/Dokuzentrum/Presseinfos/01-dokuzentrum-bilanz-2018.pdf; https://www.gnm.de/fileadmin/redakteure/Service/Presse/2018/pdf/Besucherzahlen_2017.pdf; zugegriffen: 10. Januar 2018.

  23. 23.

    Kaiser – Reich – Stadt, seit 2013.

  24. 24.

    Vgl. die Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum „Der frühe Dürer“ (2012) oder z. B. das Dürerpuzzle https://duerer.nuernberg.de/programm/puzzle/index.php; zugegriffen: 10. Januar 2018; die Playmobil-Figur Albrecht Dürer (seit 2012) oder die Umbenennung des Nürnberger Flughafens in „Albrecht Dürer Airport“ (2014).

  25. 25.

    Der Verein ging aus der 1950 gegründeten „Vereinigung der Freunde der Altstadt Nürnberg e. V.“ hervor (vgl. Lukas-Krohm 2014, S. 67 f.; auch Schröer 2016).

  26. 26.

    2015 nahmen 237.000 Personen an geführten Programmen über das Gelände teil. Eine unter Leitung der Autorin erstmals durchgeführte Studie über Individualbesucherinnen und -besucher des Geländes dokumentiert u. a. das weltweite Interesse an den baulichen Hinterlassenschaften: Allein an den drei Erhebungstagen besuchten Interessierte aus 28 nicht-deutschen Herkunftsländern das Gelände. Die gesamte Studie wird 2018 in den „Schriften des Kulturreferats der Stadt Nürnberg“ veröffentlicht. Zu ersten Ergebnissen vgl. http://www.focus.de/regional/bayern/stadt-nuernberg-besucherbefragung-auf-dem-ehemaligen-reichsparteitagsgelaende_id_6536146.html; http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/interesse-der-menschen-an-nazi-bauten-ist-riesig-1.5768015?searched=true; zugegriffen: 10. Januar 2018.

Literatur

  • Ackermann, Z. (2008). Vom Zentralort deutscher Erinnerung zum zentralen deutschen Erinnerungsort. In S. Grillmeyer & P. Wirtz (Hrsg.), Ortstermine 2. Politisches Lernen an historischen Orten (S. 84–105). Schwalbach/Ts.: Wochenschau.

    Google Scholar 

  • Beer, H. (2002). Warum Nürnberg sich so gut als „Stadt der Reichsparteitage“ eignete. In B. Kammerer & A. Prölß-Kammerer (Hrsg.), recht extrem.de. Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Rechtsextremismus – Konzepte und Projekte der politischen und historischen Bildung (S. 63–87). Nürnberg: Emwe-Verlag.

    Google Scholar 

  • Biskup, T., & Schalenberg, M. (2008). Die Vermarktung Berlins in Gegenwart und Geschichte. In T. Biskup & M. Schalenberg (Hrsg.), Selling Berlin. Imagebildung und Stadtmarketing von der preußischen Residenz bis zur Bundeshauptstadt (S. 9–21). Stuttgart: Steiner.

    Google Scholar 

  • Blessing, W. K. (2004). Nürnberg – ein deutscher Mythos. In H. Altrichter, K. Herbers, & H. Neuhaus (Hrsg.), Mythen in der Geschichte (S. 371–398). Freiburg: Rombach.

    Google Scholar 

  • Blessing, W. K., & Zahlaus, S. M. (2000). Bürgervernunft – deutsche Art – industrieller Fortschritt. Zum Nürnberger Selbstbild von der Aufklärung bis zum Ersten Weltkrieg. Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), 87, 59–98.

    Google Scholar 

  • Blumenthal, M. (2001). Die Dürer-Feiern 1828. Kunst und Gesellschaft im Vormärz. Deutsche Hochschulschriften 1191. Frankfurt a. M.: Verlag Dr. Hänsel-Hohenhausen.

    Google Scholar 

  • Bräunlein, P. (1995). „Sag mir einer, welche Stadt, Beßere Schildhalter hat…?“ Gedächtniskultur und städtische Identität im frühindustriellen Nürnberg. Kea, Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 8, 209–252.

    Google Scholar 

  • Brix, M. (1981). Nürnberg und Lübeck im 19. Jahrhundert. Denkmalpflege, Stadtbildpflege, Stadtumbau. München: Prestel.

    Google Scholar 

  • Brons, M. (1971). Dürer-Jahr 1971 Nürnberg, Bericht. Nürnberg: Stadt Nürnberg.

    Google Scholar 

  • Büchert, G. (2005). Förderer des Fremdenverkehrs. Der Verkehrsverein Nürnberg von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg. Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), 92, 343–413.

    Google Scholar 

  • Büchert, G. (2013). „Das herrliche Denkmal der alten Kraft“. Der Schöne Brunnen in romantischen Reisehandbüchern über Nürnberg. In K. Möseneder (Hrsg.), Nürnberg als romantische Stadt. Beiträge zur Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts (S. 71–82). Petersberg: Michael Imhof.

    Google Scholar 

  • Bühl, C. (2000). Schatzkästlein. In M. Diefenbacher & R. Endres (Hrsg.), Stadtlexikon Nürnberg (2., verbesserte Aufl., S. 927). Nürnberg: W. Tümmels.

    Google Scholar 

  • Bühl-Gramer, C. (2012). Nürnberg als „Stadt des Friedens und der Menschenrechte“. Aspekte einer geschichtskulturellen Analyse. ZfGD, 11, 98–115.

    Google Scholar 

  • Bühl-Gramer, C. (2016). Die romantische „Erfindung“ des mittelalterlichen Nürnberg im 19. Jahrhundert. IMS, 2, 66–78.

    Google Scholar 

  • Dietzfelbinger, E. (1990). Der Umgang der Stadt Nürnberg mit dem früheren Reichsparteitagsgelände. Nürnberg: Pädagogisches Institut.

    Google Scholar 

  • Fischer, M. F. (2007). „[…] vor die neue Wirklichkeit der Stadt mahnend ihr altes Bild …“. Das „unvergängliche Nürnberg“ in einem Bildband vor 60 Jahren. Kulturgut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums, 14, 13–16.

    Google Scholar 

  • Generalkommissar der Bundesrepublik Deutschland bei der Weltausstellung Brüssel 1958. (Hrsg.). (1959). Deutschlands Beitrag zur Weltausstellung Brüssel 1958. Ein Bericht. Düsseldorf: Schwann.

    Google Scholar 

  • Götz, N. (1981). Um Neugotik und Nürnberger Stil. Studien zum Problem der künstlerischen Vergangenheitsrezeption im Nürnberg des 19. Jahrhunderts. Nürnberg: Edelmann.

    Google Scholar 

  • Gregor, N. (2005). Zwischen Gedächtnislücken und Bewältigungsdiskurs. Die Erinnerung an Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg in Nürnberg nach 1945. Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), 92, 327–342.

    Google Scholar 

  • Gregor, N. (2008). Haunted City. Nuremberg and the Nazi Past. Cornwall: Yale University Press.

    Google Scholar 

  • Grote, L. (1967). Die romantische Entdeckung Nürnbergs. München: Prestel.

    Google Scholar 

  • Hauck, J. (1997). Ein Signal aus Nürnberg. Nürnberger Nachrichten, 20. November.

    Google Scholar 

  • Heuss, T. (1953). Das Germanische National-Museum. In Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Hrsg.), Noris. Zwei Reden (S. 9–25). Berlin: Hartmann.

    Google Scholar 

  • Hildebrand, W. (1970). Dürer statt Führer. Die Zeit, 26, 26. Juni. http://www.zeit.de/1970/26/duerer-statt-fuehrer. Zugegriffen: 10. Jan. 2018.

  • Huhle, R. (1996). Menschenrechtsverbrechen vor Gericht. Zur aktuellen Bedeutung des Nürnberger Prozesses. In Nürnberger Menschenrechtszentrum (Hrsg.), Von Nürnberg nach Den Haag. Menschenrechtsverbrechen vor Gericht. Zur Aktualität des Nürnberger Prozesses (S. 13–36). Hamburg: Europäische Verlagsanstalt.

    Google Scholar 

  • Kerrl, H. (Hrsg.). (1939). Reichstagung in Nürnberg 1938. Der Parteitag Großdeutschland. Berlin: Vaterländischer Verlag C. A. Weller.

    Google Scholar 

  • Knop, A. (2009). Carl Alexander Heideloff und sein romantisches Architekturprogramm. Nürnberg: Phillip Schmidt.

    Google Scholar 

  • Knop, A. (2011). Der romantische Blick – zur Fremd- und Selbstwahrnehmung Nürnbergs im frühen 19. Jahrhundert. In M. Henkel & T. Schauerte (Hrsg.), Sehnsucht Nürnberg. Die Entdeckung der Stadt als Reiseziel in der Frühromantik (S. 15–19). Katalog zur Ausstellung Stadtmuseum im Fembo-Haus. Nürnberg: Stadtarchiv Nürnberg.

    Google Scholar 

  • Knöpfle, F. (2007). Im Zeichen der „Soziokultur“. Hermann Glaser und die kommunale Kulturpolitik in Nürnberg. Nürnberg: Schriftenreihe des Stadtarchivs Nürnberg.

    Google Scholar 

  • Kosfeld, A. G. (2001). Nürnberg. In E. François & H. Schulze (Hrsg.), Deutsche Erinnerungsorte (Bd. 1, S. 68–85). München: Beck.

    Google Scholar 

  • Lukas-Krohm, V. (2014). Denkmalschutz und Denkmalpflege 1975 bis 2005 mit Schwerpunkt Bayern. Bamberg: University of Bamberg Press.

    Google Scholar 

  • Mende, M., & Hirschmann, G. (1971). Nürnberger Dürerfeiern 1828–1928. Katalog zur Ausstellung der Museen der Stadt Nürnberg und des Stadtarchivs Nürnberg. Nürnberg: Dürerhaus, 30. Juli–31. Dezember 1971.

    Google Scholar 

  • Meyer, J. (Hrsg.). (1850). Das große Conversations-Lexikon für die gebildeten Stände. In Verbindung mit Staatsmännern, Gelehrten, Künstlern und Technikern (Bd. 15). Hildburghausen: Verlag des Bibliographischen Instituts.

    Google Scholar 

  • Nohl, L. (Hrsg.). (1865). Mozarts Briefe. Nach den Originalen herausgegeben. Mayrische Buchhandlung: Salzburg.

    Google Scholar 

  • Reif, H. (2008). „Industriekultur“ – Anmerkungen zu einem unscharfen Begriff. Informationen zur modernen Stadtgeschichte, 2, 79–87.

    Google Scholar 

  • Rüsen, J. (1994). Was ist Geschichtskultur. Überlegungen zu einer neuen Art, über Geschichte nachzudenken. In J. Rüsen (Hrsg.), Historische Orientierung. Über die Arbeit des Geschichtsbewusstseins, sich in der Zeit zurechtzufinden (S. 211–234). Köln: Wochenschau.

    Google Scholar 

  • Schauerte, T. (2013). Aufbruch im Untergang. In K. Möseneder (Hrsg.), Nürnberg als romantische Stadt. Beiträge zur Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts (S. 27–41). Petersberg: Michael Imhof.

    Google Scholar 

  • Schmidt, A. (2005). Kultur in Nürnberg. Die Weimarer Moderne in der Provinz. Nürnberg: Sandberg.

    Google Scholar 

  • Schmidt, A. (2013). Nürnberg – die „deutscheste aller deutschen Städte“? Das Bild des spätmittelalterlichen Nürnberg in der nationalsozialistischen Propaganda. In M. Steinkamp & B. Reudenbach (Hrsg.), Mittelalterbilder im Nationalsozialismus (S. 137–152). Berlin: Akademie.

    Google Scholar 

  • Schmidt, A. (Hrsg.). (2015). Das Gelände. Dokumentation. Perspektiven. Diskussion 1945–2015. Petersberg: Michael Imhof.

    Google Scholar 

  • Schnepel, B. (2013). Kulturerbe im Zeitalter des Massentourismus. Eine programmatische Einführung. In B. Schnepel, F. Girke, & E.-M. Knoll (Hrsg.), Kultur all inclusive. Identität, Tradition und Kulturerbe im Zeitalter des Massentourismus (S. 21–43). Bielefeld: Transcript.

    Chapter  Google Scholar 

  • Schröer, A. (2016). „Altstadtfreunde“. Bürgerschaftliches Engagement für Denkmal- und Stadtbildpflege. In C. M. Enss & G. Vinken (Hrsg.), Produkt Altstadt. Historische Stadtzentren in Städtebau und Denkmalpflege (S. 257–271). Bielefeld: Transcript.

    Google Scholar 

  • Schwemmer, W. (1950). Altes und Neues Nürnberg. Bemerkungen zur Frage des Wiederaufbaues. Nürnberg: Dr. Zeder.

    Google Scholar 

  • Schwemmer, W. (1955). Das Fembohaus zu Nürnberg. Altstadtmuseum. Nürnberg: Karl Ulrich & Co.

    Google Scholar 

  • Seiderer, G. (2008). Nürnberg – die „Stadt der Reichsparteitage”. Selbstinszenierung einer Großstadt im „Dritten Reich“ (1933–1939). In F. Mayrhofer & F. Oppl (Hrsg.), Stadt und Nationalsozialismus (S. 311–340). Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung.

    Google Scholar 

  • Stadt Nürnberg (Hrsg.). (1977). Nürnberg 1933–1945. Nürnberg: Stadt Nürnberg.

    Google Scholar 

  • Tomuschat, C. (1996). Von Nürnberg nach den Haag. In Nürnberger Menschenrechtszentrum (Hrsg.), Von Nürnberg nach Den Haag. Menschenrechtsverbrechen vor Gericht. Zur Aktualität des Nürnberger Prozesses (S. 93–115). Hamburg: Europäische Verlagsanstalt.

    Google Scholar 

  • Wachter, C. (1999). Kultur in Nürnberg 1945–1950. Kulturpolitik, kulturelles Leben und Bild der Stadt zwischen dem Ende der NS-Diktatur und der Prosperität der fünfziger Jahre. Nürnberg: Stadtarchiv.

    Google Scholar 

  • Wachter, C. (2009). „… der harten Wirklichkeit unserer Tage entsprechend durchgeführt.“ Die Deutsche Bauausstellung Nürnberg 1949. In M. Diefenbacher & M. Henkel (Hrsg.), Wiederaufbau in Nürnberg (S. 84–101). Nürnberg: Stadtarchiv.

    Google Scholar 

  • Wirsching, A. (2003). Nürnberg. Zwischen Reichsparteitagen und Nürnberger Prozessen. In A. Schmid & K. Weigand (Hrsg.), Schauplätze der Geschichte in Bayern (S. 388–404). München: Beck.

    Google Scholar 

  • Zelnhefer, S. (1997). Projektbüro für Stadtjubiläum im Jahr 2000 beginnt Arbeit. Nürnberger Nachrichten, 53, 13, 7. April.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Charlotte Bühl-Gramer .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Bühl-Gramer, C. (2019). Nürnberg als „Stadt des Friedens und der Menschenrechte“ – Transformationen von Stadtimage und lokaler Geschichtskultur. In: Kenkmann, A., Spinnen, B. (eds) Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23706-6_9

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23706-6_9

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-23705-9

  • Online ISBN: 978-3-658-23706-6

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics