Zusammenfassung
Der Beitrag versucht sich dem komplexen Verhältnis von Stadtgeschichte und Stadtmarketing zu nähern. Unter Rückgriff auf das Konzept der Eigenlogik von Städten wird gezeigt, dass die Stadtgeschichte nicht nur erzählenswerte Anekdoten und sehenswerte Gebäude und Plätze hinterlässt. Sie bietet vielmehr auch Ansätze zur Erklärung der sozialen und emotionalen Verfasstheit einer Stadt, von Handlungsmustern und Reaktionsweisen einer Stadtgesellschaft. Am Beispiel Braunschweigs wird diskutiert, wie eine historisch informierte, die Balance zwischen historischer Wahrheit und vermittelbarer Komplexität haltende Stadterzählung aussehen kann und welche Chance solche Narrative bieten.
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Literatur
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Leppa, G. (2019). Stadtgeschichte verkauft sich gut und gibt den Städten Kraft. In: Kenkmann, A., Spinnen, B. (eds) Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23706-6_3
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