Zusammenfassung
Damit sich Wirtschaftsmoral überhaupt als solche konstituieren kann, ist sie notwendigerweise auf das simultane Vorhandensein sowohl der wirtschaftlichen wie der moralischen Ebene angewiesen. Fehlt eine der beiden Dimensionen, kann nicht mehr von Wirtschaftsmoral gesprochen werden, da sie dann schlicht wieder in ihre einzelnen Bestandteile, also Wirtschaft und Moral, zerfällt. Damit Wirtschaft und Moral eine Verbindung eingehen können, sind mindestens vier Dinge nötig: Es muss erstens ein Integrationsträger vorhanden sein, der zweitens in einer Entscheidungssituation auf das drittens simultane und strukturelle Vorhandensein von wirtschaftlichen und moralischen Ansprüchen trifft, welches sich jedoch viertens auf verschiedenen Ebenen vollzieht.
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Knischek, S. (2019). Formale Voraussetzungen. In: Grundlagen der Wirtschaftsmoral. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23623-6_10
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