Zusammenfassung
Warum sollte sich ein Automobilunternehmen mit Kunst befassen? Derain sagte, sein Bugatti sei schöner als alle Kunstwerke (Poullain 1973, S. 26); Marinetti nannte jeden Rennwagen schöner als die Nike von Samothrake. Man hat es oft gehört. Die Autohersteller könnten sich daher mit der Aufgabe begnügen, schöne Fahrzeuge zu bauen. Sie leisteten dadurch einen gediegenen, hie und da sogar herausragenden Beitrag zur Kulturgeschichte – siehe Bugatti. Stolz würden sie über das Treiben der Künste hinwegsehen, weil es sie nicht ernsthaft berührt.
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Literatur
Hultèn, Pontus (1968): The machine as seen at the end of the mechanical age. The Museum of Modern Art. New York.
Poullain, Herve (1973): L’art et l’automobile. Zug.
Ruhrberg, Karl (1981): Ich mache mir einen Fetisch. Eröffnungsansprache zur Ausstellung „Cesar und das Auto des Jahres 1981“ in der Kunsthalle Düsseldorf. Liegt als Manuskript vor.
Zeller, Reimar (1985): Automobil – Das magische Objekt in der Kunst. Frankfurt: Insel Verlag.
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Avenarius, H. (2019). Das Auto in der Kunst. In: Bentele, G. (eds) Nachdenken über Public Relations. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23613-7_42
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