Zusammenfassung
Die bisherige Überblick über relevante Theorien im Zusammenhang einer Dienstleistungserbringung und der gebauten Umwelt verweisen auf ein hochkomplexes und facettenreiches Zusammenspiel von zielgerichtetem Verhalten und Erleben mit der gebauten Umwelt. Zur Formulierung der Zusammenhänge bietet sich ein facettentheoretischer Zugang an; dieser wurde im Zusammenhang umweltpsychologischer Fragen erstmals von Canter (1983) eingesetzt und ist im deutschsprachigen Raum von Walden (2008) zur architekturpsychologischen Evaluation von Gebäuden mehrfach angewendet worden. Die Facettentheorie (FT), Mitte der fünfziger Jahre von Louis Guttman (1959, zit. n. Bilsky & Cairns, 2009) entwickelt, erlaubt eine systematische Integration von Theorie, Forschungsplanung und Datenanalyse in komplexen Zusammenhängen, die im Forschungsverlauf weiter fortgeschrieben werden kann; auch nachträglich kann sie auf bereits erhobene Daten angewandt werden und ermöglicht es Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, die vorher verborgen geblieben waren (Borg, 1992).
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Hegenbart, A. (2019). Facettentheorie. In: Facetten von Affordanzen gebauter Umwelt. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23532-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23532-1_8
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-23532-1
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