Zusammenfassung
Während im vorigen Kapitel das Erwehren schulischer Akteure gegenüber staatlichen Reformen im Zuge politischer Wandlungsprozesse beschrieben wurde, widmet sich dieses Kapitel der Haltung von Schulen gegenüber den sie umgebenden Akteuren angesichts regionaler Wandlungsprozesse, deren Ursachen gesellschaftlich wie auch politisch begründet sein können. Hinsichtlich gesellschaftlicher Ursachen führt beispielsweise der demografische Wandel zu sinkenden Schülerzahlen (insbesondere in ländlichen Räumen) und damit auch zu Veränderungen der Schullandschaft. Verschärft werden solche Prozesse durch politische Entscheidungen zu einer freien Schulwahl; Veränderungen der Schullandschaft durch Gründungen neuer Schulformen, die in Konkurrenz zu den bereits vorhandenen stehen oder auch schulische Mindestgrößen, ab denen Schulen geschlossen, zusammengelegt oder erhalten werden müssen.
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Gromala, L. (2019). Schulische Selbstbehauptungsprozesse in regionalen Feldern. In: Kämpfe von Schulen um Selbstbehauptung. Educational Governance, vol 45. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23512-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23512-3_8
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-23512-3
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