Zusammenfassung
Mit der Einsicht, dass Wahrnehmung mehr ist, als ein biologisch determinierter und dergestalt invarianter Mechanismus, weitet sich der Blick auf ihre kulturelle Form. Entsprechend stellt sich die Frage, inwiefern die moderne Medientechnologie durch ihren jeweils partikularen Gebrauch Wahrnehmung an der Schnittstelle von Natur und Kultur in historisch spezifische Konstellationen der Vermittlung gebracht hat. Doch was bezeichnet der Begriff einer filmtechnologisch vermittelten Wahrnehmung überhaupt und worin liegt sein Mehrwert? Die Antwort, die dieses Kapitel entwickelt, will an der fototechnologischen Basis des Filmbildes ansetzen, um darauf aufbauend den genuin filmischen Aspekten seiner Erscheinung nachzugehen, die es schlussendlich hinsichtlich ihrer sinnlichen Dimension zu durchdringen gilt.
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Geng, J. (2019). Zur Konzeption eines Sensorischen Regimes – Theoretisches Modell und empirisches Faktum. In: Sensorische Regime. Film und Bewegtbild in Kultur und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23502-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23502-4_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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