Zusammenfassung
In diesem Kapitel, in dem es um die Erziehung für die durch die Automatisierung gewonnene Freizeit geht, zeichnet der Autor eine entwurzelte Jugend in den Industriestädten des Manufacturing (heute: Rust) Belt der 1920er Jahre, die als ungelernte Jungarbeiter in der automatisierten Produktion zuviel Geld in der Tasche hätten, um ihre Freizeit sinnvoll verbringen zu können. Berufliche Bildung, wie sie seinerzeit auch in den Staaten diskutiert wurde, helfe da nicht weiter, weil sie am Fließband nicht verwertet werden kann und das Fließband keine Lernräume bietet. Was dort benötigt werde, lerne man am Arbeitsplatz besser. Stattdessen sollten das Schulpflichtalter heraufgesetzt und eine umfassende, moralisch rückgebundene Bildung forciert werden.
Leicht, um Passagen zur regionalen ökonomischen Situation gekürzte Fassung des von Eduard Weitsch angesprochenen 10. (in der Weitsch vorliegenden deutschen Ausgabe: 9.) Kapitels von Arthur C. Pounds „The Iron Man in Industry: An Outline of the Social Significance of Automatic Machinery“, Boston: The Atlantic Monthly Press 1922, 196-215.
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Pound, A. (2019). Education for Leisure. In: Dobischat, R., Käpplinger, B., Molzberger, G., Münk, D. (eds) Bildung 2.1 für Arbeit 4.0?. Bildung und Arbeit, vol 6. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23373-0_13
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