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Weltanschauung, Sprache, Symbole und Moral

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Sollen Wollen und Lassen Sollen
  • 2039 Accesses

Zusammenfassung

Der Mensch verfügt über zerstörerische moralisch gesehen schändliche Anlagen, die durch die Moral nicht ausgemerzt werden konnten. Wie sind unsere urgeschichtlichen Vorfahren mit den für ihre Gattung schädlichen Neigungen umgegangen? Unsere Ahnen führten das Geschehen in ihrer Umwelt nicht auf objektiv wirkende Naturgesetze zurück, sondern auf Kräfte und Geister, die man durch wohlgefälliges Verhalten und bestimmte Rituale beeinflussen kann. Vermutlich bedeutete es einen Überlebensvorteil, unsichtbare Kräfte als das menschliche Schicksal beeinflussende Mächte anzusehen. Man stellte Zusammenhänge her und versuchte, auf sie einzuwirken. Wie stellte man sich diese Kräfte vor? Ähnlich wie die Menschen selbst, nur mächtiger. Der Glaube an Geister und Götter wurde geboren. Später kamen andere Weltanschauungen hinzu. Übermittelt wird die Moral durch Sprache, Bilder und Symbole.

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Lange, L. (2019). Weltanschauung, Sprache, Symbole und Moral. In: Sollen Wollen und Lassen Sollen . Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23371-6_3

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  • Publisher Name: Springer, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-23370-9

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