Zusammenfassung
Wer an die Wirtschafts- und Währungsunion denkt, wer die Mannschaftsfotos europäischer Krisengipfel vor Augen hat, der hat die vergangenen Jahre der sogenannten Eurokrise, der Staatsschuldenkrise, Bankenkrise, der Finanzkrise, Vertrauenskrise – der hat in jedem Fall die Zeit im Sinn, die hier als letzte unter das linguistische Mikroskop geschoben wird. Allein die breite „Bezeichnungskonkurrenz[…]“, die sich um die Ereignisse ab dem Jahr 2009 formiert, verdeutlicht die Komplexität, der die Staats- und Regierungschefs begegnen (Felder 2012, 137). Der vorliegende Diskursausschnitt – 2010 bis 2012 – deckt die Anfänge der Krisenjahre ab, d. h. die ersten Hilfsmaßnahmen für Griechenland, für Irland und Portugal.
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Lieschke, F. (2019). Der dritte Diskursausschnitt (2010–2012): Euro-Krise. In: Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23357-0_6
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