Zusammenfassung
Die Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft brechen den ersten Anlauf zur Wirtschafts- und Währungsunion ab, es sind die 1970er Jahre: Weltwirtschaftskrise, das Ende von Bretton Woods, Öl-Schock, nationale Eigeninteressen – orkanartige Böen, die den Absprung in ein Jahrzehnt der „Vollendung, Vertiefung und Erweiterung“ verhindern (Schöndube in Brunn 2009, 230). Was dann folgt, geht als „Eurosklerose“ in die Geschichtsbücher ein; der niederländische Außenminister van der Stoel spricht von „Stillstand, Rückschritt und Flucht“ (Schöndube in Brunn 2009, 230). Erst in den 1980er Jahren nimmt das europäische Integrationsprojekt wieder an Fahrt auf (vgl. Brunn 2009, 231).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Lieschke, F. (2019). Der zweite Diskursausschnitt (1991–1993): Vertrag von Maastricht. In: Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23357-0_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23357-0_5
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-23356-3
Online ISBN: 978-3-658-23357-0
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)