Zusammenfassung
Etwa 460 v. Chr. benutzte Hippokrates in seinem Werk „Corpus Hippocraticum“ das griechische Substantiv „krisis“, zu Deutsch „Entscheidung“, um den kritischen Punkt innerhalb eines Krankheitsverlaufs zu benennen, der über Genesung oder Tod eines Patienten entscheidet. Wer sich die Analogie von Staat und Körper auf dem Titelblatt von Thomas Hobbes’ „Leviathan“ aus dem Jahr 1651 ins Gedächtnis ruft, den wird es nicht wundern, wie der medizinische Begriff Einzug in die Staatslehre hielt. Er wurde genutzt, um Spannungen bzw. Störungen innerhalb und außerhalb des Gemeinwesens zu beschreiben.
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Page, B. (2019). Einleitung. In: Die Regimeeliten der DDR während der Krisen 1953 und 1989. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23351-8_1
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