Zusammenfassung
Dieses Kapitel bietet eine Zusammenschau der Ergebnisse aus der empirischen Studie und diskutiert diese hinsichtlich ihrer Relevanz für universitäre Enkulturation und Wissenschaftssozialisation von StudienanfängerInnen. Vielfache Orientierungsbewegungen im Zuge des Einfindungsprozesses in die Lernwelt Universität wie etwa die subjektive Wahrnehmung sozialer Integration oder die Identifikation mit der gewählten Fachdisziplin zeigen sich hier als vordergründig. Im weiteren Fokus stehen Annäherungsversuche an wissenschaftliches Denken und die konkrete Auseinandersetzung mit Standards wissenschaftlichen Arbeitens im ersten Studienjahr. Bedeutungshorizonte universitärer Lehre wie professionsspezifische Anwendungsmöglichkeiten, Lebensrelevanz oder auch die Herstellung von Verbindlichkeit, die Konstruktion von Sicherheit, die Frage der Motivation und die Auseinandersetzung mit fachspezifischen Inhalten werden diskutiert.
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Egger, R., Hummel, S. (2020). ENKULTURATION UND WISSENSCHAFTSSOZIALISATION. In: Stolperstein oder Kompetenzstufe?. Lernweltforschung, vol 16. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23283-2_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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