Zusammenfassung
M & A (Mergers and Acquisitions) in China unterliegen strengen Regelungen. Seit 2003 gelten neue gesetzliche Bestimmungen für ausländische Investoren. Diese haben beträchtliche Auswirkungen auf die ausländischen Investitionsvorhaben. Betriebsgewerkschaften nehmen starken Einfluss auf die Personalstruktur, die soziale Absicherung u. a., was zu schwierigen Verhandlungen führen kann. Dazu kommt eine Monopolkommission, die sehr genau den Markt beobachtet und bei nach ihrer Sicht drohender Monopolisierung eingreifen kann, um staatseigene Unternehmen zu schützen sowie die SAB (State Owned Assets Administration Bureau), die Gesellschaft zur Verwaltung von Staatsvermögen, die Investitionsvorhaben reguliert. In China besteht eine äußerst komplexe Bürokratie. Die genaue Kenntnis dieser Bürokratie und in diese hineinreichende persönliche Beziehungen werden von den chinesischen Verhandlungspartnern in ihrem Sinne genutzt. Mit all diesen Gegebenheiten muss sich der investitionswillige Unternehmer bzw. das entsprechende Management auseinandersetzen, um zu einem erfolgreichen Investitionsergebnis zu kommen. Wie diese Klippen umschifft werden können, zeigt der Autor anhand von Beispielen, und gibt entsprechende Empfehlungen und Tipps für ein zielorientiertes Verhalten.
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Waldkirch, K. (2018). M&A in China – die hohe Schule der Verhandlung. In: Erfolgreiches Personalmanagement in China. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23043-2_17
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