Zusammenfassung
Der Begriff Familienähnlichkeiten geht auf die Sprachspielphilosophie von Ludwig Wittgenstein (1889-1951) zurück und bildet einen zentralen Gesichtspunkt in seiner Sprachphilosophie. Wittgenstein entwickelte den Begriff Sprachspiel in seinen Spätwerken, wie den Philosophischen Untersuchungen. Wittgensteins Sprachspielphilosophie findet bereits in der Mathematikdidaktik (z.B. Bauersfeld 1995, Sfard 1997, Dörfler 2013, Meyer 2013, Schmidt 2013) sowie anderen Bezugsdisziplinen (z.B. Lüders 2003 in der Schulpädagogik, Büttner 2007 in der Religionspädagogik) Verwendung. Neben den Familienähnlichkeiten bilden auch andere Begriffe wie Spielregel bzw. Regel, Lebensform, Grammatik, Privatsprache etc. zentrale Begriffe in Wittgensteins Spätphilosophie.
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Kunsteller, J. (2018). Ähnlichkeiten in Wittgensteins Philosophie. In: Ähnlichkeiten und ihre Bedeutung beim Entdecken und Begründen. Kölner Beiträge zur Didaktik der Mathematik und der Naturwissenschaften. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23039-5_4
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