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Ordoökonomische Vorstellungen als zentrale Frage der Wirtschaftsethik

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Wirtschaftsordnung und Ethik

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Zusammenfassung

Grundfragen der verschiedenen Wirtschaftssysteme und weltanschauliche Vorstellungen über eine ideale Wirtschaftsordnung sind im Laufe der Jahrzehnte immer wieder von neuem thematisiert und diskutiert worden. Dabei konnten die vertretenen wirtschaftspolitischen und ordo-ökonomischen Grundvorstellungen nie völlig von ideologischen Grundannahmen und weltanschaulichen Axiomen getrennt werden. Verbunden damit waren immer auch bestimmte politische Präferenzen.

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Notes

  1. 1.

    Nicht zu verwechseln mit „ordoökonomisch“ bzw. „Ordoökonomik“, wie er in diesem Band benutzt wird. Ich benutze „ordoökonomisch“ im Sinne von wirtschaftssystemübergreifenden, auf das Funktionieren der Marktwirtschaft bezogenen ethischen Fragen aus der Sicht der Ethik. Dagegen ist mit „Ordonomik“ ein ganz bestimmter Ansatz von ordoökonomischer Ethik gemeint – einer unter anderen.

  2. 2.

    Ich habe John Rawls’ politischen Liberalismus an anderer Stelle (vgl. Jäggi 2016b, S. 65 ff.) ausführlich diskutiert, weshalb sich hier eine Darlegung seiner Theorie der Gerechtigkeit (vgl. Rawls 1975) erübrigt.

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  1. Meggen, Schweiz

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Jäggi, C. (2018). Ordoökonomische Vorstellungen als zentrale Frage der Wirtschaftsethik. In: Wirtschaftsordnung und Ethik. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23034-0_3

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