Zusammenfassung
Nachdem List gut die Hälfte seiner 10-monatigen Haftstrafe auf dem Hohenasperg abgesessen hatte, wurde er von der württembergischen Regierung unter der Auflage, „für immer in die Vereinigten Staaten“ auszuwandern, vorzeitig entlassen. Um seine Karoline, „die Frau mit der himmlischen Sanftmut“, mit den vier Kindern, dem 16-jährigen Stiefsohn Karl Neidhard und den drei 8, 6 und 3 Jahre alten leiblichen Kindern Emilie, Oskar und Elise zu der gefährlichen und ungewissen Übersiedlung in die Neue Welt zu bewegen, verbreitete das Familienoberhaupt Hoffnung und Zuversicht. Dabei sei es dahingestellt, ob List selbst an seine besänftigenden Worte glaubte.
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Wendler, E. (2018). Die Auswanderung von Friedrich List in die USA im Jahre 1825 und dessen Observierung durch deutsche und französische Behörden während der Ausreise. In: Friedrich List - Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22935-1_2
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