Zusammenfassung
Die Erkundung der Todbedeutung im Alltag verlangt nach einem innovativen Forschungsstil, der die methodisch kontrollierte Interpretation unterschiedlicher Sinnschichten des Alltagshandelns auf der Basis von „Handlungsprotokollen“ erlaubt. In Anlehnung an Clifford Geertz‘ Forschungsstil der ‚dichten Beschreibung‘ bietet sich als Name für den dazu entwickelten Forschungsstil die Bezeichnung ‚dichte Interpretation‘ an. In Abgrenzung zur ‚dichten Beschreibung‘ liegt der Schwerpunkt der ‚dichten Interpretation‘ jedoch nicht auf der detailgetreuen Beschreibung von Erlebtem, sondern auf der detaillierten Interpretation von Beschriebenem, – was zu weitreichenden methodologischen und methodischen Konsequenzen führt.
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Tirschmann, F. (2019). Der Alltag des Todes. In: Der Alltag des Todes . Wissen, Kommunikation und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22862-0_5
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