Zusammenfassung
Sozioökonomische Bildung möchte ein aufgeklärtes Denken über Wirtschaft und ihre gesellschaftlichen Zusammenhänge (be)fördern und zur mündigen Teilhabe am wirtschaftlichen Zusammenleben befähigen. Deshalb bedarf sie einer skeptischen und kritischen Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Wirklichkeit. Dazu gehört wesentlich, die in der Gesellschaft dominierenden ökonomis(tis)chen Deutungs- und Erklärungsmuster zu hinterfragen.
Ausgehend von einer pointierten Auseinandersetzung mit den Charakteristika sozioökonomischer Bildung veranschaulicht der Beitrag den Stellenwert, den die Befähigung zur Ideologiekritik innerhalb der sozioökonomischen Bildung einnimmt. Anschließend werden die Lern- und Bildungsbedingungen in den ökonomisierten und digitalisierten Lebenswelten der Gegenwart problematisiert. Dabei wird deutlich, dass sozioökonomische Bildung die Fähigkeit umfasst, sich von der „Ideologie der Gegenwart“ emanzipieren zu können. Um sich dieser Bildungsaufgabe angemessen stellen zu können, muss sozioökonomische Bildung (auch) historische Zugänge auf ihre Bildungsgegenstände eröffnen.
Mit dem Beitrag werden Ansatzpunkte entwickelt, Retroperspektiven innerhalb der didaktischen Auswahlentscheidungen der multidisziplinären und multiparadigmatischen sozioökonomischen Bildung angemessen zu berücksichtigen. Konzeptionell beziehen sich diese auf den vom Autor entwickelten Vorschlag, die sozioökonomische Bildung als Teil einer integrativen Didaktik der politischen Bildung zu verstehen, die sich daran orientiert und legitimiert, Lernende zu einer aufgeklärten Teilhabe am gesellschaftlichen Zusammenleben zu befähigen. Wesentlich ist dafür der didaktische Dreischritt aus der Rekonstruktion, der Dekonstruktion und der Konstruktion gesellschaftlicher Ordnungen und ihrer Ideen. Die sozioökonomische Bildung bezieht sich dabei auf die Wirtschaftsordnung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Bebel, A. (1954). Die Frau und der Sozialismus. 58. Aufl. Berlin: Dietz.
Becchio, G., & Leghissa, G. (2017). The Origins of Neoliberalism. Insights form economics and philosophy. London, New York: Routledge.
Bergmann, K. (2002a). Der Gegenwartsbezug im Geschichtsunterricht. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
Bergmann, K. (2002b). Geschichte als Steinbruch? Anmerkungen zum Gegenwartsbezug im Geschichtsunterricht. Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Jahresband 2002, S. 138–150.
Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland (2011). Mitschrift der Pressestatements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Ministerpräsident der Republik Portugal, Pedro Passos Coelho (01.09.2011). https://www.bundesregierung.de/ContentArchiv/DE/Archiv17/Mitschrift/Pressekonferenzen/2011/09/2011-09-01-merkel-coelho.html. Zugegriffen: 05. Januar 2018.
Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland (2017). Lebenslagen in Deutschland. Der fünfte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. http://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Downloads/Berichte/5-arb-langfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=6. Zugegriffen: 25. Februar 2018).
Ciupa, K. (2017). The promise of rights: international indigenous rights in the neoliberal era. In: H. Brabazon (Hrsg.), Neoliberal Legality: Understanding the Role of Law in the Neoliberal Project (S. 140–166). Abingdon: Routledge.
Crouch, C. (2008). Postdemokratie. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Dönhoff, M. (1999). Deutschland, deine Kanzler. 2. Aufl. München: Siedler.
Durkheim, E. (1893/1992). Über soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Engartner, T. (2018). Eckpfeiler sozioökonomischer Bildung – oder: zur Bedeutsamkeit der Kontextualisierung ökonomischer Frage- und Problemstellungen. In T. Engartner,
C. Fridrich, S. Graupe, R. Hedtke, & G. Tafner (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Entwicklungslinien und Perspektiven (S. 27–52). Wiesbaden: Springer VS.
Erhard, L. (1948). Marktwirtschaft im Streit der Meinungen. Rede vor der 14. Vollversammlung des alliierten Wirtschaftsrates am 28. August 1948. In K. Hohmann (1988): Ludwig Erhard. Gedanken aus fünf Jahrzehnten (S. 134–151). Düsseldorf, Wien, New York: Econ.
Eucken, W. (1940). Die Grundlagen der Nationalökonomie. Jena: Verlag von Gustav Fischer.
Eucken, W. (1948). Die soziale Frage. In E. Salin (Hrsg.), Synopsis. Festgabe für Alfred Weber (S. 111–131). Heidelberg: Verlag Lambert Schneider.
Eucken, W. (1950). Die Entwicklung des ökonomischen Denkens. In W. Eucken (1951), Unser Zeitalter der Misserfolge. Fünf Vorträge zur Wirtschaftspolitik (S. 59–72). Tübingen: J. C. B. Mohr Siebeck.
Eucken, W. (1990). Grundsätze der Wirtschaftspolitik. 6. Aufl. Tübingen: J. C. B. Mohr Siebeck.
Famulla, G.-E., Fischer, A., Hedtke, R., Weber, B., & Zustrassen, B. (2011). Bessere ökonomische Bildung: problemorientiert, pluralistisch, multidisziplinär. Aus Politik und Zeitgeschichte, 12, 48–54.
Fischer, A., & Zurstrassen, B. (Hrsg.). (2014). Sozioökonomische Bildung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Fridrich, C. (2018). Sozioökonomische Bildung an allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I und II in Österreich. Entwicklungslinien, Umsetzungspraxis und Plädoyer für das Integrationsfach Geographie und Wirtschaftskunde. In C. Fridrich, T. Engartner, S. Graupe, R. Hedtke, & G. Tafner (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Entwicklungslinien und Perspektiven (S. 81–107). Wiesbaden: Springer VS.
Foucault, M. (1972/2007). Die Ordnung des Diskurses. 10. Aufl. Frankfurt a. M.: S. Fischer Verlag.
Friedman, M. (1962/1971). Kapitalismus und Freiheit. Stuttgart: Seewald Verlag.
Fukuyama, F. (1992). Das Ende der Geschichte. Wo stehen wir? München: Kindler.
Haarmann, M. P. (2014). Sozioökonomische Bildung – ökonomische Bildung unter der Zielperspektive der Mündigkeit. In A. Fischer & B. Zurstrassen (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung (S. 206–222). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Haarmann, M. P. (2015). Wirtschaft – Macht – Bürgerbewusstsein. Walter Euckens Beitrag zur sozioökonomischen Bildung. Wiesbaden: Springer VS.
Haarmann, M. P. (2016a). E-Citizenship?! Impulse zum Ausbruch aus einer digitalen Unmündigkeit. Polis 3, 22 – 25.
Haarmann, M. P. (2016b). Wirtschaft ist politisch! Die Wirtschaftsordnung und ihre Zusammenhänge. Polis 4, 18 – 22.
Haarmann, M. P. (2018a). Die Rekonstruktion, die Dekonstruktion und die Konstruktion der Wirtschaftsordnung als Kern sozioökonomischer Bildung. In T. Engartner, C. Fridrich, S. Graupe, R. Hedtke, & G. Tafner (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Entwicklungslinien und Perspektiven (S. 185–214). Wiesbaden: Springer VS.
Haarmann, M. P. (2018b): Politik-Wirtschaft. Ansatzpunkte für eine Unterrichtspraxis der sozioökonomischen Bildung. Polis 2, 22f. (i. E.).
Hayek, F. A. von (1979). Liberalismus. Vorträge und Aufsätze Nr. 72. Tübingen: Mohr Siebeck.
Hedtke, R. (2011). Atomisierung der Stundentafeln? Zur Zerlegung von Schulfächern in ihre Disziplinen. In R. Hedtke., & C. Uppenbrock (Hrsg.), Atomisierung der Stundentafeln? Schulfächer und ihre Bezugsdisziplinen in der Sekundarstufe I. iböb Working paper Nr. 3, 3–54. Bielefeld: Initiative für eine bessere ökonomische Bildung.
Hedtke, R. (2014). Was ist sozio-ökonomische Bildung? In A. Fischer & B. Zurstrassen (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung (S. 81–127). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Heimann, E. (1929/1980): Soziale Theorie des Kapitalismus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag.
Heimann, E. (1931). Kapitalismus und Sozialismus. Reden und Aufsätze zur Wirtschafts- und Geisteslage. Potsdam: Alfred Protte Verlag.
Herbert, U. (2014). Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. München: Beck.
Hippe, T. (2010). Wie ist sozialwissenschaftliche Bildung möglich? Gesellschaftliche Schlüsselprobleme als integrativer Gegenstand der ökonomischen und politischen Bildung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Kaminski, H. (2006). Wie viel Politik braucht die ökonomische Bildung? In G. Weißeno (Hrsg.), Politik und Wirtschaft unterrichten (S. 144–160). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Kant, I. (1784). Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? Berlinische Monatsschrift 4, 481–494.
Kant, I. (1776/1974). Kritik der reinen Vernunft. Bd. 2. Hrsg. in Fassung der 2. Aufl. von 1787 von W. Weischedel (1974). Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag.
Keynes, J. M. (1936). The General Theory of Employment, Interest and Money. London: Macmillan and Co.
Klafki, W. (1991). Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik. 2. Aufl. Weinheim, Basel: Beltz.
Krol, G.-J., Loerwald, D., & Müller, C. (2011). Plädoyer für eine problemorientierte, lerntheoretisch und fachlich fundierte ökonomische Bildung. Diskussionspapier 02/2011. Münster: Centrum für Interdisziplinäre Wirtschaftsforschung d. Westfälischen Wilhelms-Universität.
Lampert, H., & Bossert, A. (2011). Die Wirtschafts- und Sozialordnung der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Europäischen Union. München: Olzog.
Lessenich, S. (2016). Neben uns die Sintflut: Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. Berlin: Herzog.
Levy, D. A. L. (2017). Foreword. In N. Newman, R. Flechter, A. Kalogeropoulos, D. A. L. Levy, & R. K. Nielsen (Hrsg.), Digital News Report 2017. Oxford: Reuters Institute for the Study of Journalism.
Mannheim, K. (1929). Ideologie und Utopie. Schriften zur Philosophie und Soziologie Bd. III. Bonn: Verlag Friedrich Cohen.
Mankiw, N. G., & Taylor, M. P. 2012: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Stuttgart: Schäffer Poeschel.
Marcuse, H. (1967): Der eindimensionale Mensch. Studien zur Ideologie der fortgeschrittenen Industriegesellschaft.6. Aufl. München: dtv.
Merkel, A. (2016). Rede zum Haushaltsgesetz 2017 vor dem Deutschen Bundestag. Berlin: Bulletin der Bundesregierung Nr. 138–1 vom 23.11.2016.
Müller-Armack, A. (1952/2008). Stil und Ordnung der Sozialen Marktwirtschaft. In N. Goldschmidt & M. Wohlgemuth (2008): Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsökonomik. Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik Bd. 50 (S. 457–466). Tübingen: Mohr Siebeck.
Müller-Armack, A. (1966): Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik. Studien und Konzepte zur sozialen Marktwirtschaft und zur europäischen Integration. Beiträge zur Wirtschaftspolitik Bd. 4. Freiburg i. Br.: Haupt.
Neckel, S. (2001). „Leistung“ und „Erfolg“. Die symbolische Ordnung der Marktgesellschaft. In E. Barlösius, H.-P. Müller, & S. Sigmund (Hrsg.), Gesellschaftsbilder im Umbruch. Soziologische Perspektiven in Deutschland (S. 247–266). Opladen: Leske + Budrich.
Neckel, S. (2010). Refeudalisierung der Ökonomie: Zum Strukturwandel kapitalistischer Wirtschaft. MPIfG Working Papers Nr. 10/6. Köln: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung.
Negt, O. (2012). Nur noch Utopien sind realistisch. Politische Interventionen. Göttingen: Steidl.
Newman, N., Flechter, R., Kalogeropoulos, A., Levy, D. A. L., & Nielsen, R. K. (Hrsg.). (2017). Digital News Report 2017. Oxford: Reuters Institute for the Study of Journalism.
Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.). (2006). Politik-Wirtschaft. Kerncurriculum für das Gymnasium, Schuljahrgänge 8–10. Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium.
Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.). (2015). Politik-Wirtschaft. Kerncurriculum für das Gymnasium, Schuljahrgänge 8–10. Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium.
Niessen, F. (2016). Entmachtet die Ökonomen! Warum die Politik neue Berater braucht. Marburg: Tectum
Perrone, Nicolás (2017). Neoliberalism and economic sovereignty. Property, contracts, and foreign investment. In H. Brabazon (Hrsg.), Neoliberal Legality: Understanding the Role of Law in the Neoliberal Project (S. 45–62). Abingdon: Routledge.
Piketty, T. (2014). Das Kapital im 21. Jahrhundert. München: C.H. Beck.
Plickert, P. (2008). Wandlungen des Neoliberalismus. Eine Studie zu Entwicklung und Ausstrahlung der Mont Pèlerin Society. Marktwirtschaftliche Reformpolitik Bd. 8. Stuttgart: Lucius & Lucius.
Ptak, R. (2008). Grundlagen des Neoliberalismus. In R. Ptak, C. Butterwegge, & B. Lösch (Hrsg.), Kritik des Neoliberalismus (S. 13–86). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Reinhardt, S. (2005). Politik-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen.
Röpke, W. (1942). Die Gesellschaftskrisis der Gegenwart. Zürich: Eugen Rentsch.
Röpke, W. (1947). Das Kulturideal des Liberalismus. Frankfurt a. M.: Verlag G. Schulte-Bulmke.
Röpke, W. (1956). Jenseits von Angebot und Nachfrage. Die Marktwirtschaft ist nicht alles. In H. J. Hennecke (Hrsg.). (2009): Wilhelm Röpke. Marktwirtschaft ist nicht genug. Gesammelte Aufsätze (S. 303–314). Bremen: Manuscriptum.
Rothschild, E. (1994). Adam Smith and the Invisible Hand. The American Economic Review 84/2, 319–322.
Rüstow, A. (1950). Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus. Hrsg.: F. P. Maier-Rigaud & G. Maier-Rigaud (2001). Marburg: Metropolis-Verlag.
Rüstow, A. (1959). Sozialpolitik diesseits und jenseits des Klassenkampfes. Vortrag auf der 12. Arbeitstagung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft (Bad Godesberg, 22.01.1959). In W. Hoch (Hrsg.). (1963): Alexander Rüstow – Rede und Antwort (S. 116–134). Ludwigsburg: Martin Hoch Verlagsgesellschaft.
Rüstow, A (1961). Die staatspolitische Krise unserer Gesellschaft. Vortrag auf der 16. Arbeitstagung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft (20.06.1961). In: W. Hoch (Hrsg.). (1963), Alexander Rüstow – Rede und Antwort (S. 56–75). Ludwigsburg: Martin Hoch.
Salin, E. (1967). Politische Ökonomie. Geschichte der wirtschaftspolitischen Ideen von Platon bis zur Gegenwart. 5. Aufl. Tübingen: J. C. B. Mohr Siebeck.
Samuelson, P. A. (1990). Foreword. In P. Saunders & W. B. Walstad (Hrsg.), The Principles of Economics Course: A Handbook for Instructors. New York: Mcgraw-Hill.
Samuelson, P. A., & Nordhaus, W. D. (2016). Volkswirtschaftslehre. Das internationale Standardwerk der Makro- und Mikroökonomie. 5. Aufl. München: FinanzBuch Verlag.
Schäfer, U. (2009). Der Crash des Kapitalismus: Warum die entfesselte Marktwirtschaft scheiterte und was jetzt zu tun ist. Frankfurt a. M.: Campus Verlag.
Schmelzer, M. (2010). Freiheit für Wechselkurse und Kapital. Die Ursprünge neoliberaler Währungspolitik und die Mont Pèlerin Society. Marburg: Metropolis.
Schirrmacher, F. (2014). Das Armband der Neelie Kroes. In F. Schirrmacher (Hrsg.). (2015), Technologischer Totalitarismus. Eine Debatte (S. 62–69). Berlin: Suhrkamp.
Schulz, T. (2018). Außer Kontrolle. In Der Spiegel 13/2018, S. 12–24.
Schumpeter, J. (1914). Epochen der Dogmen- und Methodengeschichte. In K. Bucher, J. Schumpeter, & F. Fr. v. Wieser (Hrsg.), Grundriss der Sozialökonomik I. Abteilung: Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft (S. 19–124). Tübingen: J. C. B. Mohr.
Sedláček, T., & Orrell, D. (2013). Bescheidenheit. Für eine neue Ökonomie. München: Carl Hanser Verlag.
Smith, A. (1759/2004). Theorie der ethischen Gefühle. Hrsg. von W. Eckstein (2004). Hamburg: Felix Meiner.
Smith, A. (1776/1974). Der Wohlstand der Nationen: Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen. Hrsg. von C. Recktenwald (1974). München: Beck.
Schnädelbach, H. (1969). Was ist Ideologie? Versuch einer Begriffsklärung. Das Argument 50/2, 71–92.
SPD-Parteivorstand (Hrsg.). (2007). Hamburger Programm. Grundsatzprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. http://www.spd.de/de/pdf/parteiprogramme/Hamburger-Programm_final.pdf. Zugegriffen: 27.01.2018.
Tafner, G. (2018). Ökonomische Bildung als sozioökonomische Bildung. Grundlagen der Didaktik einer reflexiven Wirtschaftspädagogik. In G. Tafner, T. Engartner, C. Fridrich, S. Graupe, & R. Hedtke (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Entwicklungslinien und Perspektiven (S. 109–140). Wiesbaden: Springer VS.
Thalemann, G. (2011). Die Soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland – ein realisiertes Konzept? Analyse von Genesis, theoretischem Gehalt und praktischer Verwirklichung. Hamburg: disserta Verlag.
Ther, P. (2014). Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent: Eine Geschichte des neoliberalen Europa. Berlin: Suhrkamp.
Ulrich, P. (2016). Wider den politischen Ökonomismus (Geleitwort). In F. Niessen: Entmachtet die Ökonomen! Warum die Politik neue Berater braucht. Marburg: Tectum, S. 7–10.
Veitch, K. (2017). Law, social policy, and the neoliberal state. In H. Brabazon (Hrsg.), Neoliberal legality: understanding the role of law in the neoliberal project (S. 77–91). Abingdon: Routledge.
Walpen, B. (2004). Die offenen Feinde und ihre Gesellschaft. Eine hegemonietheoretische Studie zur Mont Pèlerin Society. Schriften zur Geschichte und Kritik der politischen Ökonomie 1. Hamburg: VSA.
Weber, M. (1922). Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Zwei Teile in einem Band (2010). Frankfurt/Main: Zweitausendeins.
Wildmann, L. (2014). Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik. Module der Volkswirtschaftslehre Bd. 1. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
World Inequality Lab (2017). World Inequality Report 2018. Paris: Paris School of Economics.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Haarmann, M.P. (2019). Wege zur Emanzipation von der „Ideologie der Gegenwart“. In: Fridrich, C., Hedtke, R., Tafner, G. (eds) Historizität und Sozialität in der sozioökonomischen Bildung. Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22801-9_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-22801-9_8
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-22800-2
Online ISBN: 978-3-658-22801-9
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)