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Wege zur Emanzipation von der „Ideologie der Gegenwart“

Über den Wert historischer Zugänge in der sozioökonomischen Bildung

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Historizität und Sozialität in der sozioökonomischen Bildung

Part of the book series: Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft ((SOBIWI))

Zusammenfassung

Sozioökonomische Bildung möchte ein aufgeklärtes Denken über Wirtschaft und ihre gesellschaftlichen Zusammenhänge (be)fördern und zur mündigen Teilhabe am wirtschaftlichen Zusammenleben befähigen. Deshalb bedarf sie einer skeptischen und kritischen Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Wirklichkeit. Dazu gehört wesentlich, die in der Gesellschaft dominierenden ökonomis(tis)chen Deutungs- und Erklärungsmuster zu hinterfragen.

Ausgehend von einer pointierten Auseinandersetzung mit den Charakteristika sozioökonomischer Bildung veranschaulicht der Beitrag den Stellenwert, den die Befähigung zur Ideologiekritik innerhalb der sozioökonomischen Bildung einnimmt. Anschließend werden die Lern- und Bildungsbedingungen in den ökonomisierten und digitalisierten Lebenswelten der Gegenwart problematisiert. Dabei wird deutlich, dass sozioökonomische Bildung die Fähigkeit umfasst, sich von der „Ideologie der Gegenwart“ emanzipieren zu können. Um sich dieser Bildungsaufgabe angemessen stellen zu können, muss sozioökonomische Bildung (auch) historische Zugänge auf ihre Bildungsgegenstände eröffnen.

Mit dem Beitrag werden Ansatzpunkte entwickelt, Retroperspektiven innerhalb der didaktischen Auswahlentscheidungen der multidisziplinären und multiparadigmatischen sozioökonomischen Bildung angemessen zu berücksichtigen. Konzeptionell beziehen sich diese auf den vom Autor entwickelten Vorschlag, die sozioökonomische Bildung als Teil einer integrativen Didaktik der politischen Bildung zu verstehen, die sich daran orientiert und legitimiert, Lernende zu einer aufgeklärten Teilhabe am gesellschaftlichen Zusammenleben zu befähigen. Wesentlich ist dafür der didaktische Dreischritt aus der Rekonstruktion, der Dekonstruktion und der Konstruktion gesellschaftlicher Ordnungen und ihrer Ideen. Die sozioökonomische Bildung bezieht sich dabei auf die Wirtschaftsordnung.

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Haarmann, M.P. (2019). Wege zur Emanzipation von der „Ideologie der Gegenwart“. In: Fridrich, C., Hedtke, R., Tafner, G. (eds) Historizität und Sozialität in der sozioökonomischen Bildung. Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22801-9_8

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