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Die Bewertung von Pensionsverpflichtungen

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Rechnungslegung in katholischen Bistümern
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Zusammenfassung

Die Kirche gewährt ihren Mitarbeitern verschiedene Formen von Versorgungsleistungen, um deren finanzielle Absicherung im Alter zu gewährleisten. Der dieser Altersversorgung zuzurechnende Aufwand entsteht dabei nicht erst bei Beginn der Rentenzahlungen, sondern bereits viele Jahre zuvor während des aktiven Arbeitslebens. Das Handelsrecht erfordert eine periodengerechte Erfassung dieses Aufwands und macht Vorgaben zur Bestimmung der Höhe der im Jahresabschluss zu reservierenden Mittel. Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds, insbesondere die gegenwärtige Niedrigzinsphase, können dazu führen, dass tatsächlich weit mehr Mittel zur Finanzierung der Altersversorgung benötigt werden als nach den Vorschriften des Handelsrechts zurückzustellen sind.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Artikel 10 § 1 Satz 2 Nr. i des Konkordats zwischen seiner Heiligkeit Papst Pius XI. und dem Staate Bayern vom 29. März 1924 (BayRS IV S. 190) BayRS 2220-1-K [Anlage 1, 4]: Für die Emeriten sorgt der Staat durch Ausstattung der Emeritenanstalten mit ausreichender Dotation oder durch entsprechende Zuschüsse zu Emeritenpensionen.

  2. 2.

    Es wird darauf hingewiesen, dass einzelne Zusatzversorgungskassen aufgrund von Deckungslücken (nachträglich) Zusatzbeiträge erhoben haben, um die Deckungslücken zu schließen. Insoweit war auch bei der mittelbaren Finanzierungsform durch eine Zusatzversorgungskasse der Beitrag nicht von Anfang an konstant (und damit bekannt).

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Bäumler, S., Pfeifer, S. (2019). Die Bewertung von Pensionsverpflichtungen. In: Stefani, U., Klinz, R. (eds) Rechnungslegung in katholischen Bistümern. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22791-3_8

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-22790-6

  • Online ISBN: 978-3-658-22791-3

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