Zusammenfassung
Das Prinzip von Kellerautomaten ähnelt bezüglich Eingabemechanismus dem der endlichen Automaten (Lesen vom Band). Allerdings kommt als wesentliches Element ein Kellerspeicher hinzu. Der Keller hat eine FILO-Struktur („first in last out“), die in der praktischen Informatik einem Stack entspricht. Die Zustandsübergänge eines Kellerautomaten entsprechen denen eines ϵ-NEA.
Zusammen mit der endlichen Kontrolle von nichtdeterministischen endlichen Automaten kann ein solches Modell dazu genutzt werden, kontextfreie Sprachen zu erkennen.
Die neun vorliegenden Aufgaben beinhalten
-
die Konstruktion von deterministischen und nichtdeterministischen Kellerautomaten,
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die Überprüfung von Sprachen auf Zugehörigkeit zur Klasse der kontextfreien Sprachen sowie
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Übungen zur Selbstkontrolle des Lernenden durch Angabe von konkreten Läufen.
Lernziele sind demnach, Kellerautomaten als Erweiterung von endlichen Automaten im Zusammenhang mit kontextfreien Sprachen zu begreifen und mit Blick auf Prüfungssituationen den aufgabenbezogenen Umgang mit Kellerautomaten einzuüben und zu vertiefen.
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Knapp, S.O. (2018). Kellerautomaten. In: Übungsbuch Automaten und formale Sprachen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22696-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-22696-1_3
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-22696-1
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