Zusammenfassung
Die Anzahl der als „langsam erzählend“ bezeichneten TV-Serien ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Diese Zunahme lässt sich einerseits vielleicht als Reaktion auf eine schneller werdende Alltagswelt oder mit der gleichzeitig allgemein steigenden Quantität an Serienproduktionen erklären, woraus andererseits aber ein Bedürfnis resultiert, Serien mit bestimmten Distinktionsmerkmalen zu versehen, die sie aus der Produktionsmasse abheben. In den 1990er Jahren ließ sich beispielsweise eine Tendenz erkennen, vermehrt von der vorherrschenden Form der Episodenserie abzuweichen, indem TV-Serien zu den rein episodischen Plotlines zusätzlich episodenübergreifende Handlungsbögen integrierten und damit ein narratives Merkmal, das zuvor weitestgehend der Soap Opera eigen war, zu annektieren.
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Mohr, G. (2018). Conclusio. In: Slow-Burn-Narration. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22675-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-22675-6_7
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